US-Zölle bedrohen deutsche Exporte: Kleine Industrien besonders betroffen - DZ Bank
07.04.2025 11:30 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Mit 10,4 Prozent waren die USA im vergangenen Jahr der wichtigste Abnehmer für Waren aus Deutschland – weit vor Frankreich, den Niederlanden, Polen und China. Die hohe Nachfrage aus dem amerikanischen Markt dürfte nach der von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zollkeule nun aber vor allem längerfristig nachlassen. Laut DZ BANK Analyst Claus Niegsch sind deutsche Wirtschaftszweige zwar oft unterdurchschnittlich stark von den Ausfuhrbeschränkungen betroffen, allerdings kann sich keine Branche der aktuellen Entwicklung gänzlich entziehen. Zu den Verlierern könnten dabei keinesfalls nur die großen Sektoren Automotive und Maschinenbau gehören, sondern allen voran die Pharmaindustrie. Zum Verhängnis wird der Branche – so wie weiteren kleinen Industrien – ihre hohe Auslandsumsatzquote mit einem hohen Anteil an US-Exporten. Die Pharmaindustrie macht weniger als 5 Prozent an der deutschen Wirtschaft aus, ist aber mit einem Exportanteil von 24 Prozent stark abhängig vom amerikanischen Markt. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der DZ Bank. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
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