Newron Pharmaceuticals sieht sich bis weit ins Jahr 2026 finanziert

Newron Pharmaceuticals hat 2024 Gesamterträge in Höhe von 51,4 Millionen Euro erzielt, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 9,1 Millionen Euro im Vorjahr. Maßgeblich verantwortlich dafür waren Lizenzvereinbarungen, die knapp 44,5 Millionen Euro zu den Gesamteinnahmen beitrugen. Der operative Gewinn belief sich auf 26,2 Millionen Euro nach einem operativen Verlust von 11,6 Millionen Euro im Jahr 2023.

Das Jahresergebnis von Newron Pharmaceuticals drehte mit einem Nettogewinn von 15,8 Millionen Euro ebenfalls ins Plus, nachdem 2023 noch ein Verlust von 16,2 Millionen Euro verbucht worden war. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von minus 0,91 Euro auf plus 0,85 Euro. Der Mittelabfluss aus der operativen Geschäftstätigkeit erhöhte sich jedoch von 10,1 auf 17,6 Millionen Euro.

Newron Pharmaceuticals verfügte zum Jahresende über liquide Mittel in Höhe von 9,8 Millionen Euro. Die Erlöse aus den beiden 2024/2025 geschlossenen Lizenzverträgen sollen den laufenden Betrieb und die geplanten Entwicklungsprogramme bis weit ins Jahr 2026 finanzieren, so das Biotech-Unternehmen aus Italien. Für 2025 kündigt Newron unter anderem den Start einer zulassungsrelevanten Phase-III-Studie mit Evenamide an.

Die Newron Aktie (WKN: A0LF18, ISIN: IT0004147952, Chart, News) notiert bei 8,10 Euro mit 3,91 Prozent im Minus.

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