Defama: Gewinnsteigerung zur Jahreshälfte - Dividende soll steigen

Defama hat im ersten Halbjahr 2024 Umsatz, Gewinn und die Funds from Operations gesteigert. Das Berliner Immobilien-Unternehmen, das sich auf kleine Einzelhandelsobjekte in kleinen und mittleren Städten spezialisiert hat, kündigt am Mittwoch zudem weitere Zukäufe an. Verhandlungen hierzu laufen. Auch über Umbauprojekte will man die Mieterträge weiter steigern.

Nach sechs Monaten 2024 meldet Defama einen Umsatzanstieg von 11 Millionen Euro auf 13,2 Millionen Euro. Unter dem Strich steigt das Konzernergebnis von 1,81 Millionen Euro auf 2,95 Millionen Euro bzw. von 0,38 Euro je Defama Aktie auf 0,62 Euro. Hier hat Defama unter anderem von einem Sondereffekt in Höhe von 1,5 Millionen Euro vor Steuern aus der Veräußerung des Fachmarktzentrums Büdelsdorf profitiert. Die Funds from Operations steigen je Aktie von 0,97 Euro auf 1,06 Euro.

„Gute Liquiditätsausstattung”
„Zusammen mit weiteren Vermietungserfolgen und Projektentwicklungen im Bestand soll der annualisierte FFO bis Ende 2024 auf 12 Millionen Euro steigen”, so Defama zum Ausblick. Aktuell komme man - inklusive aller Zukäufe sowie der laufenden und konkret geplanten Baumaßnahmen - auf 11,6 Millionen Euro bzw. 2,42 Euro je Defama Aktie.

Für 2024 peilt Defama einen Gewinn von 5 Millionen Euro an, während die Funds from Operations 10,6 Millionen Euro erreichen sollen. Die Dividende will man weiter erhöhen.



„Durch die gute Liquiditätsausstattung und große Zahl an Finanzierungspartnern, die ihre Geschäftsbeziehung mit DEFAMA gerne ausweiten möchten, eröffnen sich mittelfristig interessante Handlungsoptionen, egal wie sich der Gesamtmarkt weiterentwickelt”, so das Unternehmen am Mittwoch.

Die Defama Aktie (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) notiert im Tradegate-Handel bei 26,20 Euro.