NanoFocus AG: Die Verluste steigen

NanoFocus AG: Die Verluste steigen

Die NanoFocus AG aus Oberhausen hat im ersten Halbjahr 2023 mit 3,255 Millionen Euro einen um 18 Prozent geringeren Umsatz als im Vorjahreszeitraum erzielt. Die Ergebnisse des Unternehmens bleiben in den roten Zahlen, die Verluste erhöhen sich mit einem Rückgang des EBITDA von -108 Tausend Euro auf -552 Tausend Euro und einem sinkenden EBIT von -275 Tausend Euro auf -678 Tausend Euro. Auch das Nettoergebnis verschlechterte sich von -445 Tausend Euro auf -849 Tausend Euro.

Für das Gesamtjahr 2023 prognostiziert NanoFocus (WKN: A40ESC, ISIN: DE000A40ESC1, Chart, News) einen Umsatz zwischen 7 und 7,5 Millionen Euro. Trotz der Umsatzrückgänge im ersten Halbjahr bestätigt das Unternehmen seine angepasste Jahresprognose von August 2023. Das EBITDA und EBIT werden voraussichtlich negativ bleiben, doch inklusive der Ergebnisse der Tochtergesellschaft BMT wird ein leicht positives konsolidiertes EBITDA und ein negatives konsolidiertes EBIT erwartet. Der konsolidierte Umsatz soll rund 10 Millionen Euro erreichen.

Diese Zahlen spiegeln die fortlaufenden Herausforderungen wider, mit denen sich NanoFocus konfrontiert sieht, zeigen jedoch auch eine gewisse Stabilität in der Unternehmensführung.