Mutares: „Ziel, die Mindestdividende von 2,00 Euro je Aktie mittelfristig weiter zu steigern”

Mutares meldet für die ersten neun Monate 2023 einen Anstieg des Umsatzes auf 3,4 Milliarden Euro gegenüber 2,7 Milliarden Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich deutlich auf 351 Millionen Euro gegenüber den 21 Millionen Euro des Vorjahres. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 312 Millionen Euro und liegt damit ebenfalls deutlich über den 14,1 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Hier hat vor allem der Rekord-Exit der Münchener Beteiligungs-Gesellschaft mit dem Verkauf von Special Melted Products Spuren hinterlassen.

Im Hinblick auf die Wachstumspläne hat das Unternehmen Weichen gestellt und unter anderem eine Anleihe im Volumen von 150 Millionen Euro refinanziert. Mit der Eröffnung eines neuen Geschäftssegments sowie der Planung internationaler Expansionen setzt Mutares auf weitere Expansion. Diese Strategien sollen zu einer Steigerung des Konzernumsatzes auf 10 Milliarden Euro und des Jahresüberschusses in der Holding auf 200 Millionen Euro bis 2028 führen. Zwischenziele für 2025 sind 7 Milliarden Euro Umsatz und ein Holding-Gewinn zwischen 125 und 150 Millionen Euro.



Für das aktuelle Geschäftsjahr behält Mutares seine Prognose bei, die einen Konzernumsatz zwischen 4,8 und 5,4 Milliarden Euro sowie einen Jahresüberschuss für die Holding zwischen 92 und 112 Millionen Euro vorsieht.

Zusätzlich bestätigen die Münchener ihre neue Dividendenstrategie. Diese sieht eine Erhöhung der Mindestdividende auf 2,00 Euro je Mutares Aktie (WKN: A2NB65, ISIN: DE000A2NB650, Chart, News) vor gegenüber bisher 1,00 Euro. „Ziel ist es zudem, die Mindestdividende von EUR 2,00 je Aktie mittelfristig weiter zu steigern”, so der Konzern am Donnerstag in einer Mitteilung.