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Fortec Elektronik schließt Geschäftsjahr 2022/2023 im oberen Bereich der Prognose ab

17.08.2023 09:53 Uhr - Autor: Robin Lohwe  auf twitter

Fortec Elektronik AG gibt für ihr am 30. Juni beendete Geschäftsjahr 2022/2023 vorläufige Zahlen bekannt. Die Gesellschaft aus Germering meldet einen Umsatzzuwachs auf 106 Millionen Euro nach 89 Millionen Euro im Vorjahr. Ebenso zeigt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) einen Anstieg, es erhöht sich von 8,5 Millionen Euro auf 10,6 Millionen Euro. Die daraus resultierende EBIT-Marge verbessert sich von 9,7 Prozent auf 10 Prozent. Zudem liegt der Konzernüberschuss bei 7,3 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr mit 6,4 Millionen Euro ebenfalls eine Erhöhung bedeutet.

Die veröffentlichten Zahlen liegen am oberen Ende der Prognose von Fortec (WKN: 577410, ISIN: DE0005774103, Chart, News) für das Geschäftsjahr 2022/2023, die im Mai 2023 angepasst wurde. Die vorausgesagte Bandbreite umfasste einen Konzernumsatz zwischen 97 und 110 Millionen Euro sowie ein Konzern-EBIT zwischen 10 und 11 Millionen Euro. „Unsere Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr haben wir erneut punktgenau erreicht. Dies spiegelt unsere präzise Planung und unsere Fähigkeit wider, unsere Ziele in einem dynamischen und unsicheren Umfeld zu realisieren”, so Sandra Maile, Fortec-Vorstandsvorsitzende.



Weitere Neuigkeiten gibt es zum geplanten Ausbau der Aktivitäten: Fortec hat sich nach eigenen Angaben vom Donnerstag dazu entschieden, eine geplante Übernahme nicht weiter zu verfolgen. Diese Entscheidung solle dem Unternehmen mehr Flexibilität in einem sich verändernden Marktumfeld bieten und die Verfolgung strategischer Ziele erleichtern. Erfahrungen aus dem Akquisitionsprozess wolle man für künftige Investitionsentscheidungen heranziehen.

Zudem will sich Fortec vermehrt auf das Projekt HEKA konzentrieren und treibt die Gründung der Tochtergesellschaft der DISTEC GmbH in Kairo, Ägypten, voran. Mit dem neuen Standort in Kairo möchte das Unternehmen unter anderem die Technologieinfrastruktur nutzen, um die Entwicklungskapazitäten zu erweitern.

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