Exasol: Ein Vertrauensbeweis

Die Aktie von Exasol ist seit Monaten auf Talfahrt. Stand das Papier vor einem Monat noch bei 8,70 Euro, so werden inzwischen rund 6,40 Euro für ein Exasol-Papier bezahlt. In dieser Situation fällt auf, dass Vorstand und Aufsichtsrat von Exasol in den vergangenen Wochen verstärkt Aktien der Gesellschaft gekauft haben.

Zwischen dem 15. November und dem vergangenen Freitag werden insgesamt 13 Directors Dealings gemeldet. Dabei haben alle drei Vorstände (Aaron Auld, Mathias Golombek und Jan-Dirk Henrich) Papiere von Exasol erworben. Auch Aufsichtsrat Volker Smid und Angehörige von Aufsichtsrat Knud Klingler haben Exasol-Aktien gekauft.

Aus den Reihen des Vorstands werden insgesamt 19.650 Papiere mit einem Volumen von rund 143.000 Euro erworben. Die Aufsichtsratsgruppe erweitert das Portfolio um 9.365 Aktien, die rund 67.000 Euro gekostet haben. Somit haben die Directors Dealings ein Gesamtvolumen von mehr als 210.000 Euro. Gekauft wurden die Aktien zu Kursen zwischen 6,48 Euro und 7,99 Euro. Der gesamte Aufsichtsrat hält aufsummiert derzeit rund 28 Prozent an der Gesellschaft.

Schon in den vergangenen Monaten gab es mehrfach Directors Dealings Meldungen von Exasol.

Die Aktien von Exasol geben heute 4,6 Prozent auf 6,365 Euro nach.

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