Takkt: Probleme halten bis Anfang 2022 an

Der Umsatz von Takkt liegt im dritten Quartal bei 303 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 12 Prozent. Damit liegt Takkt aber noch leicht unter dem Vorkrisenumsatz aus 2019. Beim Auftragseingang übertrifft man hingegen die Daten aus 2019 wieder um 2 Prozent.

Aufgrund von Lieferengpässen muss das Unternehmen seine Prognose für 2021 reduzieren. Es soll ein organisches Wachstum von 10 Prozent bis 13 Prozent (alt: 12 Prozent bis 17 Prozent) geben. Das EBITDA soll bei 105 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro (alt: 100 Millionen Euro bis 120 Millionen Euro) liegen.

Die Probleme bei den Lieferketten dürften bis Anfang 2022 anhalten. Das haben die Analysten von Pareto Securities in ihr Modell eingepflegt. Sie nehmen ihre Schätzungen zurück.

Es bleibt jedoch bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Takkt. Das Kursziel sinkt von 16,00 Euro auf 15,50 Euro.

Sobald die Probleme beseitigt sind, dürfte Takkt Marktanteile hinzugewinnen. Die Analysten sehen die Gesellschaft insgesamt als gut positioniert an.

Die Aktien von Takkt gewinnen 0,3 Prozent auf 14,04 Euro.