DEAG entgeht dem Zinsproblem
20.08.2021 16:09 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Ende März meldete DEAG Deutsche Entertainment, dass man möglicherweise die Bedingungen einer 2018 begebenen Anleihe brechen könnte. Demnach muss die Eigenkapitalquote von DEAG über 15 Prozent liegen. Ansonsten würde sich die Verzinsung der Anleihe erhöhen. Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Heilen könnte DEAG die Probleme, wenn mit den Halbjahreszahlen die Eigenkapitalquote wieder über 15 Prozent liegt. Dann muss man keinen erhöhten Zinssatz zahlen.
Wie DEAG heute meldet, ist dies offensichtlich gelungen. Nach vorläufigen Zahlen dürfte die Eigenkapitalquote die Marke von 15 Prozent überschreiten. Somit muss man keine höheren Zinsen zahlen.
Die Anleihe von DEAG läuft bis Oktober 2023. Sie hat ein Maximalvolumen von 30 Millionen Euro.DEAG: Problem bei der Anleihe
DEAG Deutsche Entertainment könnte die Bedingungen einer 2018 begebenen Anleihe brechen. Demnach muss die Eigenkapitalquote von DEAG über 15 Prozent liegen. Ansonsten würde sich die Verzinsung erhöhen.
Offenbar besteht die Gefahr, dass DEAG mit der Jahresbilanz 2020 die Marke von 15 Prozent unterschreiten wird. Die Verzinsung der Anleihe würde demnach ab November um 0,5 Prozentpunkte auf jährlich 6,5 Prozent ansteigen.
Für DEAG gibt es aber noch einen Hoffnungsschimmer. Wenn mit dem Halbjahresbericht 2021 die Eigenkapitalquote wieder über dem Wert von 15 Prozent liegt, ist der erhöhte Zinssatz nicht zu zahlen.
Die Anleihe von DEAG läuft bis Oktober 2023. Sie hat ein Maximalvolumen von 30 Millionen Euro.
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