Mensch und Maschine Software: Dividende steigt auf 1,00 Euro je Aktie

Mensch und Maschine Software hat heute den Geschäftsbericht für 2020 vorgelegt. Zudem bestätigt das m:access-notierte Münchener Unternehmen die Zielsetzungen für die kommenden Jahre. „Für 2021 erwarten wir einen Anstieg des Nettogewinns auf 125-135 Cent/Aktie (+12-21%) und planen eine Dividende von 115-120 Cent. Dabei gehen wir von einem zum Vorjahr gespiegelten Verlauf aus: Q1 stark, aber noch unter den Allzeit-Rekorden in Q1/2020, und mit Q4 als dem stärksten Quartal des Jahres”, sagt Konzern-Chef Adi Drotleff zum Ausblick.. Ab 2022 rechnen wir mit der Rückkehr zu unserem langjährigen Wachstumsmodus, mit +8-12% p.a. beim Umsatz und +18-24 Cent/Aktie p.a. beim Nettogewinn sowie +15-20 Cent p.a. bei der Dividende”, so der Manager des Software-Konzerns aus Wessling bei München.

Für das Jahr 2020 sollen Aktionäre von Mensch und Maschine eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie erhalten nach 0,85 Euro zuvor. Die Dividende könne wahlweise in bar oder als Aktiendividende bezogen werden, so das Unternehmen. Auf der Hauptversammlung am 11. Mai wird über den Ausschüttungsvorschlag abgestimmt werden.

Das Jahr 2020 schließt Mensch und Maschine mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von mehr als 31 Millionen Euro und damit 14 Prozent über Vorjahr ab. Die EBIT-Marge wurde von 11,1 Prozent auf 12,7 Prozent gesteigert. Unter dem Strich meldet Mensch und Maschine einen Gewinnanstieg um 12 Prozent auf 18,7 Millionen Euro. Den operativen Cashflow hat die Gesellschaft um 28 Prozent auf 33,7 Millionen Euro gesteigert.

Nachdem Mensch und Maschine im Februar vorläufige Zahlen bekannt gegeben hatte, sprach die 4investors-Redaktion ausführlich mit Konzernchef Adi Drotleff - zum Interview mit MuM-Chef Adi Drotleff: hier klicken!