Curevac und Bayer unterschreiben Corona-Vereinbarung
07.01.2021 09:29 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Die Medienberichte vom Abend haben sich bestätigt. Curevac und Bayer arbeiten künftig zusammen. Gemeinsam will man den Covid-19-Impfstoffkandidaten CvnCoV weiterentwickeln und vermarkten. Ein entsprechender Kooperations- und Servicevertrag wurde unterschrieben. Bayer wird das Biotechunternehmen bei der Entwicklung und Bereitstellung des Impfstoffkandidaten unterstützen, auch will man bei lokalen Aktivitäten in verschiedenen Ländern helfen. Dabei soll Bayer Inhaber der Marktzulassung in Märkten außerhalb Europas werden. Bayer will Curevac mit der eigenen Infrastruktur helfen, um die operative Studiendurchführung zu unterstützen. Auch bei der Lieferkettenleistung sowie in anderen Bereichen soll es Hilfe aus Leverkusen geben. Franz-Werner Haas, CEO von Curevac, ergänzt: „Mit seiner Expertise und Infrastruktur kann uns Bayer helfen, unseren Impfstoffkandidaten CVnCoV noch schneller für möglichst viele Menschen verfügbar zu machen. Aufbauend auf den positiven Daten, die wir bisher mit CVnCoV sehen konnten, haben wir jetzt einen weiteren starken Partner an unserer Seite, um den Impfstoff nach Erhalt der erforderlichen behördlichen Genehmigung zu denen zu bringen, die ihn brauchen.“ Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Dazu Stefan Oelrich, Vorstand von Bayer: „Der Bedarf an Impfstoffen gegen COVID-19 ist enorm. Wir stellen unsere Fähigkeiten und Netzwerke zur Verfügung, um dazu beizutragen, diese Pandemie zu beenden.“ Curevac: Kooperation bei Corona mit Bayer?
Es soll Gespräche zwischen Curevac und Bayer hinsichtlich einer Corona-Impfung geben. So wollen die beiden Unternehmen dafür sorgen, dass bis zum Sommer alle Interessierten in Deutschland geimpft werden können. Dazu soll man in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Vertrieb zusammenarbeiten. Dies berichtet „The Pioneer“. Gegenüber der „dpa“ wird dies von Regierungsstellen bestätigt. Demnach scheint sich auch Bundeskanzlerin Merkel mit dem Thema beschäftigt zu haben. Die Bundesrepublik hat sich im Sommer mit rund 300 Millionen Euro an Curevac beteiligt. Dafür gab es 23 Prozent der Anteile.
Bayer könnte Produktionsstellen für den Impfstoff von Curevac zur Verfügung stellen. Der DAX-Konzern verfügt über eine entsprechende Logistik und Erfahrung, die ein kleines Unternehmen wie Curevac nicht besitzt.
Noch ist der Impfstoff nicht zugelassen, er muss noch eine Phase-III Studie bestehen. Entsprechende Ergebnisse könnten im ersten Quartal vorliegen. ... diese News weiterlesen!
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