aifinyo kann den Verlust deutlich senken
23.10.2020 13:11 Uhr - Autor: Robin Lohwe auf twitter
aifinyo hat am Freitag Eckdaten für das dritte Quartal vorgelegt. Das m:access-notierte Fintech-Unternehmen aus Dresden konnte den Verlust von 2,2 Millionen Euro im zweiten Quartal 2020 auf 0,6 Millionen Euro reduzieren. Der Umsatz hat sich mit 6,2 Millionen Euro nahezu stabil gegenüber den 6,4 Millionen Euro aus dem zweiten Quartal 2020 gehalten, nachdem aifinyo im ersten Quartal dieses Jahres noch 10,4 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet hatte. „Der Rückgang bei Umsatz und den bereinigten Erlösen ist Covid-19 bedingt, da zum einen aufgrund der angepassten Risikostrategie bestimmte Branchen restriktiver behandelt werden und zum anderen die Umsatzrückgänge einer Vielzahl von Kunden sich auf das eigene Geschäftsvolumen ausgewirkt haben”, melden die Dresdner. Vor allem im Bereich der Freiberufler habe sich dies deutlich ausgewirkt. Dagegen meldet man eine positive Entwicklung bei den Anzahl der Kundenanfragen, die im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 33 Prozent gestiegen seien. Aktuell belaste die Covid-19 Pandemie noch die Umsatz- und Ertragslage, so aifinyo. Mit dem eigenen digitalen Angebot an alternativen Liquiditätslösungen sieht sich die Gesellschaft aber „gut aufgestellt. Wir gehen davon aus, dass zum einen digitale Angebote sich noch stärker durchsetzen werden und zudem alternative Finanzierungsangebote erheblich an Bedeutung gewinnen werden”, sagt Stefan Kempf, Vorstand und Co-Gründer der aifinyo AG. Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenAifinyo: Liegt die Schuld bei Grenke?
Wirklich viele Nachrichten hat es von Aifinyo zuletzt nicht gegeben. Ob deshalb der Kurs der Dresdner nicht in die Höhe kommt, ist unklar. Innerhalb von zwölf Monaten hat die Aktie fast 30 Prozent auf 24,00 Euro verloren. Während andere Aktienkurse nach dem Höhepunkt der Krise in die Höhe schnellten, muss Aifinyo auch seitdem weitere Kursrückschläge verkraften.
Auf einer m:access Konferenz der Börse München kann auch Aifinyo-CEO und Gründer Stefan Kempf nur spekulieren, weshalb der Kurs weiter so unter Druck bleibt. Aufgrund des Geschäftsmodells, das mit Finanzierung und Leasing zu tun hat, könnten manche Investoren vielleicht einen Zusammenhang zu Grenke oder gar zu Wirecard herstellen, so abwegig dies auch sein mag. Es gibt aus Sicht von Kempf hingegen keine klaren Gründe für die Kursentwicklung.
Klar ist für Kempf hingegen, dass die Liquidität in der Aktie steigen muss. Hier gibt es viel zu wenig Bewegung, das macht die Aktie für viele Investoren ... diese News weiterlesen!
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