CureVac: Bund steigt bei Covid-Impfstoffentwickler ein
15.06.2020 12:48 Uhr - Autor: Michael Barck auf twitter
Der Bund beteiligt sich beim Biotech-Unternehmen CureVac, an dem auch Dietmar Hopp über seine Investmentgesellschaft dievini und die Gates-Stiftung beteiligt sind. Über die staatliche KfW zahlt man 300 Millionen Euro für einen Anteil von rund 23 Prozent an CureVac, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Montag mitteilt. Mit dem Investment, das im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei der Biotech-Company erfolgt, wolle man CureVac „finanzielle Sicherheit geben”, so der Minister. Das Unternehmen forscht und entwickelt potenzielle Impfstoffe und Medikamente auf mRNA-Basis - ein Gebiet, das bisher zwar keine am Markt erhältlichen Wirkstoffe hervor gebracht hat, dem Experten aber große Durchbrüche zutrauen. So auch in der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das neue Corona-Virus COVID-19, das aktuell das öffentliche Leben in vielen Ländern zu Stillstand bringt. Die Beteiligung des Bundes ist vor dem Hintergrund früherer Nachrichten rund um CureVac pikant. Die „Welt am Sonntag” hatte Mitte März unter Berufung auf Regierungskreise gemeldet, dass US-Präsident Donald Trump hohe Beträge bieten soll, um exklusiven Zugriff auf den CureVac-Impfstoff zu erhalten. Das derzeit nicht börsennotierte Unternehmen aus Tübingen hatte diese Nachrichten aber deutlich dementiert. Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenCureVac und Trumps „America only” Offerte: Hat er oder hat er nicht?
Am Wochenende überrollte eine Welle plötzlicher Aufmerksamkeit ein kleines Biotech-Unternehmen im beschaulichen Tübingen, das bis dahin wohl nur denen ein Begriff war, die sich mit den Investitionen des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp im Biotech-Sektor beschäftigen. Hopp nutzt die dievini Hopp BioTech Holding als Investment-Vehikel. Im Portfolio des Mäzens der Bundesliga-Fußballer der TSG Hoffenheim befindet sich neben der börsennotierten Heidelberg Pharma auch die CureVac aus Tübingen. Das Unternehmen forscht und entwickelt potenzielle Impfstoffe und Medikamente auf mRNA-Basis - ein Gebiet, das bisher zwar keine am Markt erhältlichen Wirkstoffe hervor gebracht hat, dem Experten aber große Durchbrüche zutrauen. So auch in der Entwicklung eines Impfstoffes gegen das neue Corona-Virus COVID-19, das ... diese News weiterlesen!
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