DEAG: Keine Sorge um die Prognose
05.02.2020 17:49 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Bei DEAG bleibt man sich treu. Man will „das kleine Glück“ verkaufen, wie Finanzvorstand Roman Velke auf dem Hamburger Investorentag von Montega erläutert. Entsprechend engagiert man sich weiter im Bereich der Live-Veranstaltungen. Teils bessere Margen erzielt DEAG aber im Ticketing-Bereich. Um die Transparenz zu verbessern, soll es künftig eine separate Berichterstattung für dieses Segment geben. Abgerundet wird das Geschäftsmodell vom Catering sowie von margenstarken eigenen Veranstaltungen wie den Christmas Gardens. Noch machen die Rock- und Pop-Konzerte rund 60 Prozent des Umsatzes im Bereich Live-Content aus. Dies will man in den kommenden Jahren auf 40 Prozent zurückfahren. Dafür möchte man den Bereich Family Entertainment deutlich stärken. Hier soll künftig die Mehrheit des Segment-Umsatzes erwirtschaftet werden. Dort sind deutlich höhere Margen zu erzielen, wie in Hamburg erneut deutlich wird. Das Schatzkästchen für DEAG bleibt die Jahrhunderthalle in Frankfurt. Das gesamte Grundstück mit einer Fläche von 45.000 Quadratmetern hat einen Buchwert von 5,6 Millionen Euro. Es gibt Pläne, das Areal zu erschließen und zumindest teilweise mittelfristig zu verkaufen. Der Erlös dürfte klar über dem Buchwert liegen. Velke betont in Hamburg, dass DEAG ein sehr starkes viertes Quartal erlebt hat. Entsprechend dürfte die Prognose für 2019 erreicht werden. Erwartet wird ein Umsatz mindestens auf Vorjahresniveau (200,2 Millionen Euro). Auch das EBITDA soll mindestens den Wert von 2018 (14,6 Millionen Euro) erreichen. Ein leichtes Überschreiten dieser Ziele dürfte nicht wirklich überraschen. Am Ende seiner Präsentation wird Velke deutlich und zeigt die Chancen der DEAG-Aktie auf. Aus seiner Sicht ist die Aktie im Vergleich zu den Mitbewerbern unterbewertet. Er blickt zugleich sehr positiv und optimistisch in das neue Jahr. Impulse soll es dann auch durch die Eröffnung von zusätzlichen Times Rides in verschiedenen Städten geben. Zudem ist man bei DEAG nie vor weiteren Übernahmen sicher. Hier könnte es 2020 neue Entwicklungen geben.
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