Deutsche Bank Aktie: Interessante Details und wichtige Signale

Mit Aktienkursen zwischen 11,31 Euro und 11,64 Euro gab es bei der Deutsche Bank Aktie im Handel am Dienstag keinen neuen charttechnischen Impuls. Weder in der Nähe liegende Unterstützungsmarken wurden gefährdet, noch kam es zu entscheidenden Ausbruchsversuchen. Damit muss bei dem DAX-Wert weiter auf einen Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung der letzten Tage gewartet werden. Nach den deutlichen Kursverlusten und der Stabilisierung der vergangenen Wochen bedeutet dies für die Deutsche Bank Aktie allerdings auch weiter mögliche Trendwendephantasien. Aktuelle Indikationen am Dienstagmorgen notieren bei 11,41/11,46 Euro und damit am gestrigen XETRA-Schlusskurs (11,454 Euro, -0,62 Prozent).

Die charttechnischen SIgnalmarken für den DAX-Wert haben sich damit bisher nicht verändert. Um 11,88/11,99 Euro sowie um 12,19/12,21 Euro und bei 12,37/12,51 Euro trifft die Deutsche Bank Aktie auf charttechnische Hürden. Ein Sprung über diese Marken ergibt Kaufsignale und könnte das Papier in Richtung 13,26/13,64 Euro klettern lassen. Weiterhin gilt, dass ein Sprung über diese Marke ein wichtiger Trendimpuls für die Bankaktie wäre. Auch nach unten bleibt es wie zuletzt skizziert: In der Zone zwischen 10,82 Euro und der 11-Euro-Marke sowie knapp darüber um 11,23/11,26 Euro sind die nächsten charttechnischen Unterstützungen für die Deutsche Bank Aktie zu sehen.

Die Analysten der UBS haben derweil das Rating „neutral“ für die Aktien der Deutschen Bank im Rahmen einer Branchenstudie bekräftigt. Das Kursziel für die Papiere der Frankfurter Bank sehen die Schweizer in ihrer aktuellen Studie unverändert bei 12,00 Euro. Die Analyse beschäftigt sich mit Investmentbanken in Europa. Bei diesen lief es im Aktiengeschäft zum Jahresauftakt meist stark. Viele blicken bei der Deutschen Bank auf den neuen Chef. Doch dieser dürfte die Strategie der Bank aus Sicht der Analysten nicht vollständig ändern.

Zudem hat die Deutsche Bank berichte dementiert, dass man in den USA die Zahl der Beschäftigten um 20 Prozent reduzieren wolle.