Wacker Neuson will Kostensituation verbessern

Bei Wacker Neuson ist der Umsatz im vergangenen Jahr von 1,28 Milliarden Euro auf 1,38 Milliarden Euro geklettert. Die Gewinne der Münchener sind dagegen in einem schwierigen Branchenumfeld gefallen. Vor Zinsen und Steuern weist Wacker Neuson einen Gewinnrückgang um 24 Prozent auf 103,6 Millionen Euro aus, unter dem Strich fällt der Überschuss je Aktie von 1,30 Euro auf 0,94 Euro. Die Dividende soll dennoch weiter bei 0,50 Euro je Aktie bleiben, kündigen die Süddeutschen an.

Man will den Fokus nun verstärkt auf die Kosten legen: „Mit Synergien im Einkauf, zentral gesteuerten Logistikprozessen, intensiven Bemühungen im Rahmen von Lean Management sowie Standardisierungen in allen Unternehmensbereichen erwarten wir mittelfristig jährliche Kostenersparnisse im zweistelligen Millionen Euro-Bereich“, sagt Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender bei Wacker Neuson. Für 2016 kündigt die Gesellschaft unter anderem einen Umsatz zwischen 1,40 Milliarden Euro und 1,45 Milliarden Euro an, während vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne zwischen 7 Prozent und 8 Prozent erzielt werden soll.

Die Wacker Neuson Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 15,135 Euro nahezu unverändert.