Wacker Neuson: Angespannte Situation bei den Zulieferern
Wacker Neuson über LYNX Broker handeln2021 steigert Wacker Neuson nach vorläufigen Zahlen den Umsatz von 1,616 Milliarden Euro auf 1,866 Milliarden Euro. Das EBIT legt von 76 Millionen Euro auf 193 Millionen Euro zu, das entspricht einer Marge von 10,3 Prozent (Vorjahr: 4,7 Prozent). Erwartet hatte das Unternehmen einen Umsatz von 1,775 Milliarden Euro bis 1,825 Milliarden Euro und eine Marge von 9,3 Prozent bis 9,7 Prozent.
Im vierten Quartal lag die Zahl der ausgelieferten Maschinen über den Erwartungen. Dies trägt zum Ergebnis entsprechend bei.
Die Aussichten für das erste Halbjahr 2022 müssen die Lieferengpässe als auch die Personalengpässe aufgrund von Omikron berücksichtigen. Wacker Neuson spricht von einer sehr angespannten Zuliefersituation. Diese sollte sich im zweiten Halbjahr jedoch entspannen. Andererseits ist man auch optimistisch, die Nachfrage nach Baugeräten und Kompaktmaschinen ist weiter stark.
2022 soll es einen Umsatz von 1,9 Milliarden Euro bis 2,1 Milliarden Euro geben. Die Marge sieht der Konzern bei 9,0 Prozent bis 10,5 Prozent.
Weitere Zahlen gibt es am 29. März.
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