UBS – Microsoft Aktie: Seitwärtsbewegung setzt sich fort
29.02.2016 08:38 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Von Mitte 2010 bis Anfang 2012 konsolidierte Microsoft zwischen 23,57 USD und 27,58 USD. Zwischenzeitlich scheiterte Anfang 2011 ein Ausbruchsversuch nach oben, und es kam erneut zum Test der Unterstützung bei 23,57 USD. Anfang 2012 stieg die Aktie dynamisch bis auf 33,03 USD an, bevor mittelfristige Gewinnmitnahmen einsetzten, die Microsoft erneut in die vorher ausgebildete Unterstützungszone bei 26,26 USD fallen ließen. In der darauf folgenden Bodenbildungsphase wurde für Microsoft der Grundstein für eine bis Dezember 2015 andauernde Aufwärtsbewegung gelegt. Im November 2014 entstand Hoch bei 50,04 USD. Nach einer Korrektur, die erst am Aufwärtstrend bei 40,00 USD gestoppt wurde, konnte Microsoft erneut bis in die Nähe der 50,00-USD-Marke steigen. Ende Oktober 2015 preschten die Kurse mit einer Notierungslücke von fast zehn Prozent auf ein neues Hoch vor. Anfang Dezember wurde ein Mehrjahreshoch bei 54,98 USD erreicht. Seitdem geht es wieder moderat abwärts. Mit dem Freitagsschlusskurs von 51,30 USD befindet sich Microsoft in der Mitte einer Seitwärtszone zwischen 48 USD und 55 USD. Die Long-Szenarien: Startet Microsoft leicht im Plus, wäre aus Sicht der Charttechnik ein Kauf bei einem Rücklauf auf den Freitagsschlusskurs bei 51,30 USD, leicht oberhalb des Widerstands bei 52,00 USD oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung denkbar, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird jedoch im Minus eröffnet, könnten Trader nach den Regeln der technischen Analyse bei einem Abprall von der Unterstützung bei 50,00 USD, durch die eben besprochene Korrekturvariante oder nach dem Bruch des Schlusskursniveaus einsteigen. Eine Gewinnmitnahme empfiehlt sich circa 1,40 USD oberhalb des jeweiligen Tagestiefs. Die Short-Szenarien: Beginnt die Aktie leicht im Minus, indiziert die Charttechnik eine Platzierung bei einem Test der Schlusskurslinie, leicht unterhalb des 50,00-USD-Niveaus oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird aber im Plus gestartet, könnten Trader durch die gerade beschriebene Korrekturvariante, bei einem Abprall vom 52,00-USD-Widerstand oder leicht unterhalb der Schlusskursmarke einsteigen. Das Kursziel läge rund 1,40 USD unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Sinnvoll wäre eine Absicherung aller Trades durch einen Stopp in Höhe von circa 0,30 USD, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
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