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tick Trading Software AG: Investitionsprogramm der Tick Trading Software AG belastet Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2021/2022 - schafft aber Perspektiven für die Zukunft

16.11.2022, 08:30:05 Uhr - Autor: EQS

EQS-News: tick Trading Software AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
tick Trading Software AG: Investitionsprogramm der Tick Trading Software AG belastet Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2021/2022 - schafft aber Perspektiven für die Zukunft

16.11.2022 / 08:30 CET/CEST
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Düsseldorf, 16.11.2022 - Die tick Trading Software AG (WKN: A0LA30 / ISIN: DE000A0LA304), der Spezialist für Plattformlösungen für den weltweiten Börsenhandel, hat das Geschäftsjahr 2021/2022, das am 30.09.2022 endete, gemäß dem vorläufigen Jahresabschluss mit einem Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 1.699 abgeschlossen. Dies entspricht einem Rückgang von 68,8% gegenüber dem Vorjahreswert von TEUR 5.450 und einer Abweichung zu der am 07.07.2022 veröffentlichten angepassten Prognose (TEUR 1.800 bis 2.200) von TEUR -101. "Nach dem Rekordjahr 2021/2022 mit Einmalerlösen von über EUR 5,0 Mio. sind wir trotzdem mit den Ergebnissen des abgelaufenen Geschäftsjahres zufrieden, denn die Abweichung zur Prognose resultiert nahezu ausschließlich aus Investitionen in zukünftige Erträge, die wir in diesem Jahr getätigt haben", erläutert Carsten Schölzki, CEO des Unternehmens.

 

Die tick Trading Software AG hatte im 2. Geschäftshalbjahr 2021/2022 ihr langfristig angelegtes Produktinnovationsprogramm ("BOOSTER") gestartet. Bis zu EUR 3 Mio. sind dafür über einen Zeitraum von drei Jahren eingeplant. Da für das Investitionsprogramm aber aus Mangel an eigenen Entwicklern in größerem Umfang auf externe und damit teurere Ressourcen zugegriffen werden musste, fielen die Kosten höher aus als geplant.

 

Im Zuge des Programms wird eine zusätzliche Technologie der TBMX - Frontend-Komponenten eingeführt und eine teilweise Verlagerung der Funktionen vom Front- auf das Backend vorgenommen. Damit können wir neuen und bestehenden Kunden zusätzliche attraktive Optionen für die Nutzung unserer Plattform anbieten. Da die Aufwendungen für die im Rahmen des Programms erstellten Softwareprodukte unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt und nicht als immaterielles Anlagegut aktiviert werden, hat sich der höher als geplant ausgefallene Anteil an Fremdleistungen direkt auf das Jahresergebnis ausgewirkt. "Wir sehen die Aufwendungen aus zweierlei Sicht als Investition in die Zukunft", erklärt Carsten Schölzki, CEO der tick Trading Software AG. "Zum einen dienen sie der Innovationskraft unserer Lösung und damit der Festigung unseres Rufs als maßgeblicher Player in diesem anspruchsvollen Markt. Zum anderen gehen wir davon aus, dass sie sich in den Folgejahren nicht nur amortisieren, sondern zu einer deutlichen Steigerung der Ergebnisse führen werden."

Er erwarte, dass das Interesse mittelfristig stark steigen werde und die tick Trading Software AG durch den Wechsel neue Kunden gewinnen und mit bestehenden Kunden zusätzliche Projektumsätze generieren könne. Erste Anzeichen dafür gebe es bereits. "Sofort nach Programmstart hat bereits ein großer Bestandskunde konkretes Interesse an einem Wechsel auf das neue System bekundet", so Carsten Schölzki weiter.

 

Einen weiteren Grund für das unter den Erwartungen liegende Ergebnis sieht das Unternehmen in der allgemeinen Marktlage. Da im abgelaufenen Geschäftsjahr weniger gehandelt wurde, fielen die lastabhängigen Vergütungen geringer aus als ursprünglich geplant.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022/2023 erwartet die tick Trading Software AG aufgrund der Auswirkungen der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage und der in den nächsten Quartalen weiterhin hohen Aufwendungen für das Produktinnovationsprogramm eine Abschwächung des Jahresüberschusses auf EUR 0,4 bis 0,8 Mio. Hier dürften erneut die Aufwendungen für das Investitionsprogramm ins Gewicht fallen, die sich auf EUR 1,0 - 1,5 Mio. an externen und internen Kosten summieren sollen. Ohne diese Investitionen würde das Unternehmen trotz Inflation und geringerer Tradezahlen einen Jahresüberschuss im Rahmen der Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 erreichen. "In den Folgejahren werden wir auch noch Investitionsaufwand haben, der aber deutlich geringer ausfallen wird, so dass das Ergebnis wieder stark ansteigen sollte", sagt CEO Carsten Schölzki. Genaue Zahlen werde das Unternehmen aber aufgrund der allgemeinen Unsicherheiten noch nicht prognostizieren.

Die veröffentlichten Zahlen sind vorläufig hinsichtlich möglicher Feststellungen des Jahresabschlussprüfers. Der Abschluss der Prüfung und die Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat wird bis Mitte Dezember 2022 erwartet.
 

Über die tick Trading Software AG

Mit der TradeBase Multi Exchange Plattform (TBMX) stellt die tick-TS AG ihren professionellen Kunden seit mehr als 20 Jahren erfolgreich eine der weltweit fortschrittlichsten und zuverlässigsten Handelsplattformen zur Verfügung. Zum Produktportfolio gehören unter anderem direkte Anbindungen an nationale und internationale Marktplätze und Broker, Market Making Tools für das Designated Sponsoring, eine eigene Hosting- und Housing-Infrastruktur sowie der e-Trading Compliance Monitor (ECM) zur Einhaltung von ESMA-Vorschriften.

Die tick-TS AG ist seit 2017 im Primärmarkt (Freiverkehr) der Börse Düsseldorf notiert (ISIN: DE000A0LA304, Kürzel: TBX) und an vielen weiteren Handelsplätzen verfügbar. Eine Besonderheit stellt die in der Satzung des Unternehmens festgelegte Auszahlung des gesamten ausschüttbaren Bilanzgewinns als Dividende an die Investoren dar.
 

Pressekontakt:

newskontor - Agentur für Kommunikation
Sascha Grundmann
Graf-Adolf-Straße 20
40212 Düsseldorf
E-Mail: sascha.grundmann@newskontor.de
Tel.:  +49-211-863949-21



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Telefon: +49 (0)211 781767-0
Fax: +49 (0)211 781767-29
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Internet: www.tick-ts.de
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Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf (Primärmarkt), Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
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