DGAP-NAV: Scherzer & Co. AG: Net Asset Value zum 31.08.2022

Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.08.2022

Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft per 31.08.2022 3,41 Euro je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 2,96 Euro notiert die Scherzer & Co. AG damit etwa 13,20% unter dem Inventarwert vom 31.08.2022. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und eventuell anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

Zum Portfolio:

Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. August 2022 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

Rocket Internet SE,
Allerthal-Werke AG,
Weleda AG PS,
Lotto24 AG,
Centrotec SE,
K+S AG,
GK Software SE,
RM Rheiner Management AG,
Horus AG,
Data Modul AG.

K+S AG: Unsere Beteiligung berichtete über einen ausgezeichneten Geschäftsverlauf. Im ersten Halbjahr hat K+S den Umsatz nahezu verdoppelt und das EBITDA auf 1,2 Mrd. EUR (H1/21: 237 Mio. EUR) gesteigert. Das Ergebnis je Aktie betrug 3,56 EUR. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde trotz Energiekrise bestätigt.

ZEAL Network SE: Die Tochtergesellschaft myLotto24 hat die rechtskräftige Aufhebung der Umsatzsteuerfestsetzung durch den BFH erreicht. Mit der Rückzahlung der Abschlagzahlung von rd. 54 Mio. Euro zzgl. Zinsen von rd. 1,8 Mio. Euro durch das Finanzamt ist in den nächsten Wochen zu rechnen.

GK Software SE: Über einen sehr guten Geschäftsverlauf informierte der weltweit führende Anbieter von Cloud-Lösungen für den internationalen Einzelhandel. Der Umsatz stieg um ca. 17% auf 75,12 Mio. EUR und die EBIT-Marge konnte auf 15% deutlich gesteigert werden. Die Jahresprognose 2022 als auch mittelfristige Prognose bis 2023 wurden bestätigt.

1&1 AG: Der Telekommunikationsanbieter, an dem die Scherzer & Co. AG beteiligt ist, konnte ebenfalls ein erfolgreiches 1. Halbjahr vorweisen. Das Ergebnis je Aktie stieg um 10,8% auf 1,13 EUR und der Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 konnte bestätigt werden.

Der Vorstand


Über die Scherzer & Co. AG:
Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.

Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein "natürlicher Floor" bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.

Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.

Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Scale Segment der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart, im elektronischen Handelssystem Xetra sowie in Tradegate.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG,
Friesenstraße 50, 50670 Köln

Tel. (0221) 82032-15
Fax (0221) 82032-30
E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
Internet: www.scherzer-ag.de

Disclaimer: 
Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.