UBS – Hewlett-Packard Aktie: Der Abwärtstrend hat sich etabliert

Im April 2010 kam es bei Hewlett-Packard zu einer Trendwende nach unten, was dazu führte, dass das Anfang Mai 2010 ausgebildete Hoch bei 54,88 USD bis zum heutigen Tag nicht mehr überschritten wurde. Nach einem weiteren Versuch, dieses Hoch noch einmal anzusteuern, kam es zu weiteren Kursverlusten von mehr als 60%, bevor dieser dreijährige Abwärtstrend gebrochen wurde. Im November 2012 wurde ein Tiefpunkt bei 11,35 USD ausgebildet und die Aktie startete zum Jahresbeginn 2013 einen neuen Aufwärtstrend. Nach einer kurzen, heftigen Korrektur im Oktober des vergangenen Jahres erreichte Hewlett-Packard gleich zum Jahresbeginn 2015 bei 41,10 USD das vorläufige Jahreshoch. Danach ging es wieder abwärts, wobei sich inzwischen ein mustergültiger Abwärtstrend entwickelt hat. In der vergangenen Woche wurde dabei auch die wichtige Unterstützung im Bereich von 30 USD nach unten durchbrochen. Damit liegen die Chancen eher auf der Short-Seite. Sehen wir uns jetzt die Einstiegsszenarien für kurzfristig engagierte Trader an.

Die Long-Szenarien: Startet Hewlett-Packard leicht im Plus, wäre ein Kauf bei einem Abprall vom Schlusskurs vom Freitag bei 28,71 USD, leicht oberhalb des Widerstands bei 29,30 USD oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung denkbar, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus eröffnet, könnten Trader bei einem Test des FreitagsTiefs bei 28,41 USD, durch die eben geschilderte Korrekturvariante oder nach dem Bruch der Schlusskurslinie einsteigen. Der Zielbereich läge circa 0,90 USD oberhalb des jeweiligen Tagestiefs.

Die Short-Szenarien: Eröffnet die Aktie leicht im Minus, sollte eine Platzierung bei einem Test der Schlusskursmarke, nach dem Bruch des Tiefs vom Freitag oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung erfolgen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird allerdings im Plus begonnen, käme eine Positionierung bei einem Abprall vom 29,30-USD-Widerstand, durch die gerade beschriebene Korrekturvariante oder aber nach dem Bruch des Schlusskursniveaus in Frage. Als Kursziel könnte der Bereich 0,90 USD unterhalb des jeweiligen Tageshochs dienen. Es empfiehlt sich eine Absicherung aller Trades durch einen Stopp in Höhe von 0,25 USD, bei Long-Trades unter- und bei Short-Trades oberhalb des Einstiegs.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!