Solar-Fabrik übt heftige Kritik an China-Strafzöllen der EU

Der Vorstandsvorsitzende der Solar-Fabrik, Günter Weinberger, übt im Interview mit www.4investors.de scharfe Kritik an den jüngst von der EU eingeführten China-Strafzöllen. Die Lobbyorganisation ProSun schade mit Hilfe der Brüsseler Bürokratie vor allem der deutschen Wirtschaft. „Konkret wird damit der europäische Markt ausgebremst, woran niemand Interesse haben kann, auch nicht ProSun“, so Weinberger zu den China-Strafzöllen. Der Bericht der EU-Kommission sei „deutlich mehr politisch denn sachlich geprägt“.

Von den Bundesregierung fordert er, sich um die Angelegenheit intensiv zu kümmern und für planbare und verlässliche Bedingungen zu sorgen. Es könne nach der Wahl nur besser werden, kritisiert Weinberger. „Ich erwarte daher für die künftige Energiepolitik vor allem mehr Transparenz und Offenheit“.

Für die Solar-Fabrik werde die Exportquote zunehmend wichtiger. Solarenergie-Märkte der Zukunft seien Länder wie Italien, hier bedarf es aber stabiler politischer Verhältnisse, um notwendige Feinarbeiten in der öffentlichen Verwaltung zu stemmen. „Ich gehe daher davon aus, dass die Regierung im Interesse aller Beteiligten möglichst schnell in Zusammenarbeit mit der italienischen Solarwirtschaft die richtigen Weichen stellen wird“, sagt Weinberger.

Das ausführliche Interview mit Solar-Fabrik-Chef Weinberger lesen Sie auf www.4investors.de im Bereich „Exklusiv“.

Direkter Link zum Interview - Solar-Fabrik: „Wir sind gegen die Strafzölle“.