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BioNTech: Reaktion auf die Curevac-Vorwürfe

05.07.2022 17:37 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Bild und Copyright: BioNTech.

Curevac zwingt BioNTech vor Gericht. Man hat eine Klage beim Landgericht Düsseldorf wegen Patentverletzungen eingereicht. Dabei geht es um die mRNA-Technologie und somit um den Corona-Impfstoff Comirnaty von BioNTech. Curevac sieht dort einige seiner Patente durch BioNTech verletzt.

Am Nachmittag reagiert BioNtech auf die Vorwürfe. Die Mainzer teilen mit, dass man valide geistige Eigentumsrechte respektiere. Die Arbeit von BioNTech sei originar, man werde sie entschieden gegen alle Anschuldigungen der Patentverletzungen verteidigen.

BioNTech erklärt weiter: „Wir sind uns jedoch bewusst, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass andere Unternehmen der pharmazeutischen Industrie im Zuge des Erfolgs von COMIRNATY® nun behaupten, der Impfstoff verletze möglicherweise ihre geistigen Eigentumsrechte.“

Während der Impfstoff von BioNTech (WKN: A2PSR2, ISIN: US09075V1026, Chart, News) 2020 zur Impfung gegen Corona zugelassen wurde, musste Curevac Rückschläge erleiden. Man hat bisher keinen zulassungsfähigen Impfstoff gegen Corona auf den Markt gebracht.

Lesen Sie mehr zum Thema BioNTech im Bericht vom 05.07.2022

Curevac klagt gegen BioNTech

Curevac verklagt BioNTech vor dem Landgericht Düsseldorf. Dabei geht es um angebliche Patentrechtsverletzungen rund um die mRNA-Technologie. Man will so eigene geistige Eigentumsrechte aus mehr als 20jähriger Pionierarbeit auf dem mRNA-Gebiet geltend machen. Angeführt werden dabei vier Patente, die, so Curevac, bei der Herstellung und dem Verkauf von Comirnaty, das ist der Corona-Impfstoff von BioNTech, verwendet wurden. Dafür verlangt Curevac eine Entschädigung. Zur Höhe der Entschädigung äußert man sich nicht.

Aus Sicht von Curevac hat sich BioNTech unter anderem bei der technischen Herstellung von mRNA-Molekülen und den Sequenzmodifikationen an Erfindungen von Curevac bedient.

Eine einstweilige Verfügung soll es nicht geben. Auch will man die Produktion, den Verkauf und den Vertrieb von Comirnaty nicht behindern. So kann der Impfstoff weiter an Personen verabreicht werden. ... diese News weiterlesen!

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