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EUR/USD: Trendkanal im Wochenchart hält - UBS

18.02.2022 09:20 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

Ausblick: Das Währungspaar EUR/USD muss nun liefern, um die Situation wieder aufzuhellen und von der unteren Begrenzung des Trendkanals im Wochenchart wieder nach oben abprallen. Bild und Copyright: autsawin uttisin / shutterstock.com.

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend. Aufwärtskorrekturen liefen dabei in der Regel im Bereich des 10er-EMA, in der Extension im Bereich des 50er-EMA aus. Seit Ende Dezember verläuft EUR/USD weitgehend seitwärts und könnte sich in einer Bodenbildung befinden. Im Wochenchart befindet sich EUR/USD dabei direkt an der unteren Begrenzung des steigenden Trendkanals und könnte hier wieder nach oben abprallen und vor einem längeren Kursanstieg stehen. Zu beachten ist dabei, dass der 10er-EMA im Tageschart bereits leicht über dem 50er-EMA notiert und damit ein Stärkesignal generiert hat. Im Wochenchart steht der 50er-EMA hingegen kurz vor einem Durchbruch unter den 200er-EMA und würde damit ein langfristiges Schwächesignal generieren.

Ausblick: Das Währungspaar EUR/USD muss nun liefern, um die Situation wieder aufzuhellen und von der unteren Begrenzung des Trendkanals im Wochenchart wieder nach oben abprallen.

Die Long-Szenarien: EUR/USD steigt erneut an und kann den Bereich um USD 1.140 nach oben überwinden. In diesem Fall würde auch der 10er-EMA im Tageschart über den 50er-EMA hochziehen und damit weitere Aufwärtsdynamik generieren. Die nächste Anlaufmarke wäre dann der Widerstandsbereich um USD 1.148, gefolgt vom 200er-EMA im Tageschart bei USD 1.155. Erst über dem 200er-EMA im Tageschart würde sich die Lage auch langfristig aufhellen.

Die Short-Szenarien: EUR/USD prallt an der steigenden Trendlinie im Tageschart wieder nach unten ab und nimmt Kurs auf das Verlaufstief bei USD 1.118. Geht es weiter tiefer, wäre mit einem weiteren Kursrückgang bis zum Verlaufstief bei USD 1.112 zu rechnen. In diesem Fall würde EUR/USD erneut aus dem steigenden Trendkanals im Wochenchart nach unten ausbrechen und damit ein langfristiges Schwächesignal generieren. Die nächste Anlaufmarke wäre dann der Bereich um USD 1.100.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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