Aktien: BioNTech, Daimler, K+S, Valneva und Lufthansa - die 4investors Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:

BioNTech: 2022 wird ein Jahr mit vielen Plänen - auch abseits von Comirnaty
BioNTech erwartet für das Jahr 2022 einen Umsatz mit dem COVID-19 Impfstoff Comirnaty zwischen 13 Milliarden Euro und 17 Milliarden Euro. Dies sagt BioNTech-CEO Ugur Sahin am Dienstag auf der JP Morgan Healthcare Conference. Für das zu Ende gegangene Jahr 2021 hatte das Mainzer Unternehmen einen Comirnaty-Umsatz von 16 Milliarden Euro bis 17 Milliarden Euro prognostiziert. BioNTech geht davon aus, wie auch schon Partner Pfizer, dass - vorbehaltlich der behördlichen Zulassung - eine auf die Omikron-Variante angepasste Version von Comirnaty im März verfügbar sein kann. Ende Januar soll eine klinische Studie mit dem angepassten Vakzin starten. Jetzt lesen!

Daimler Aktie: Dreifach gescheitert - und nun?
76,07 Euro, 76,11 Euro und 76,43 Euro - das sind die drei markanten Hochs der Daimler Aktie aus der Zeit seit Mitte November. Trotz dieser Anstiege ist es dem DAX-notierten Autobauer bisher nicht gelungen, die 76-Euro-Marke stabil zu überwinden. Nach dem zwischenzeitlichen Anstieg über 76,07/76,11 Euro hinaus auf 76,43 Euro entpuppte sich der vermeintliche Break als Fehlsignal. Immerhin: Einen riesigen Kursrückschlag gab es nach dieser Enttäuschung für die Bullen bisher nicht. Gestern beendete die Daimler Aktie den XETRA-Handel bei 73,05 Euro, aktuelle Indikationen am Dienstagmorgen notieren bei 73,46/73,75 Euro. Jetzt lesen!

K+S: Yara zieht Konsequenzen
Yara wird vorläufig keine Geschäfte mehr mit Belarus und somit mit Belaruskali aufgrund der internationalen Sanktionen machen. Die bisher aus dem Land gelieferten Kalimengen dürften künftig von Mitbewerbern kommen. Hier hat K+S gute Karten für einen neuen Auftrag. Das dürfte zugleich die Preise am Markt weiter stärken. Yara hat bisher rund 10 Prozent der Jahresproduktion an Kali aus Belarus gekauft, das dürften rund 1,5 Millionen Tonnen jährlich gewesen sein. Jetzt lesen!

Valneva Aktie: Die große Unsicherheit ist immer noch da
Im Handel am Montag fiel die Valneva Aktie erneut in den Bereich der 200-Tage-Linie zurück, die aktuell bei 16,41 Euro zu finden ist. Knapp unterhalb des gleitenden Durchschnitts konnte die Biotech-Aktie bereits am 5. Januar - dem Tag des bisherigen Tiefs des jüngsten Kursrückgangs - nach oben drehen. Ob dies auch diesmal gelingt, ist derzeit noch offen. An der Pariser Börse Euronext beendete Valnevas Aktienkurs den Handel gestern bei 16,29 Euro nach einem Tagestief bei 15,95 Euro. Aktuelle Indikationen am Dienstagmorgen notieren im Tradegate-Handel bei 16,13/16,30 Euro. Von großer Stabilität ist hier also noch nicht die Rede… Jetzt lesen!.

4investors Exklusiv

Lufthansa Aktie: Wenn das klappt…
Bei der Lufthansa Aktie steht ein wichtiges charttechnisches Kaufsignal auf dem Spiel. Im Handel am Montag konnte der Aktienkurs des MDAX-notierten Luftfahrtkonzerns bereits eine erste von zwei wichtigen Hürdenzonen bei 7,13/7,21 Euro überwinden. Bis auf 7,316 Euro ging es im Tagesverlauf nach oben, der XETRA-Schlusskurs wurde bei 7,268 Euro notiert. Aktuelle Indikationen für die Lufthansa Aktie bei 7,30/7,32 Euro bestätigen den Anstieg über die charttechnische Hürden. Jetzt lesen!

Experten-Kolumnen auf 4investors

Mythos Wachstum – Warum entflechten sich Großkonzerne wie Daimler und Siemens?
Im Dezember spaltete sich der Daimler Konzern in einen Auto- und einen Lkw-Hersteller auf. Dabei verbleiben in der Daimler AG die Mercedes Autos, während das nun selbständige Unternehmen Daimler Truck die gesamte LKW- und Bus-Sparte beheimatet. Diese Aufspaltung bzw. Entflechtung (engl. „unbundling“) dient grundsätzlich dazu, Großunternehmen in unabhängige, marktorientierte Geschäftseinheiten (Business Units) aufzuspalten. Die einzelnen Einheiten sollen für sich dann eine höhere Wettbewerbsfähigkeit dank intensiverer Anpassungsfähigkeit und harter Fokussierung auf Customer Experience und/oder Operational Excellence realisieren. Jetzt lesen!