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BioNTech: Nächste wichtige Kooperation mit Pfizer

05.01.2022 13:35 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Bild und Copyright: BioNTech.

BioNTech und Pfizer gehen eine weitere Kooperation ein. Die beiden Partner wollen erstmals einen mRNA-basierten Impfstoff gegen Gürtelrose entwickeln. Dies ist die dritte Kollaboration zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Konzern. Seit 2018 ist man gemeinsam bei einem Grippeimpfstoff aktiv, seit 2020 arbeiten die Unternehmen beim Corona-Impfstoff zusammen.

Erste klinische Studien für den neuen Impfstoff sollen im zweiten Halbjahr 2022 starten. Die Entwicklungskosten werden sich die Unternehmen teilen. Bei einer erfolgreichen Zulassung kann Pfizer den Impfstoff weltweit vermarkten. Ausnahmen gibt es für Deutschland, die Türkei und einige Entwicklungsländer. Hier wird BioNTech die Vermarktungsrechte haben. Die Bruttogewinne aus künftigen Produktverkäufen wollen sich BioNTech und Pfizer teilen.

BioNTech erhält im Rahmen der Kooperation von Pfizer eine Vorauszahlung von 225 Millionen Dollar. Diese umfasst eine Barzahlung von 75 Millionen Dollar und eine Kapitalbeteiligung von 150 Millionen Dollar. Möglich sind weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 200 Millionen Dollar. Im Gegenzug erhält Pfizer von BioNTech für die unternehmenseigene Antigen-Therapie 25 Millionen Dollar.

Mikael Dolsten, Chief Scientific Officer von Pfizer, sagt: „Wir entwickeln die mRNA-Technologie kontinuierlich weiter und gehen so eine weitere gesundheitliche Herausforderung an, die reif für wissenschaftliche Innovationen ist.“

Ugur Sahin, CEO von BioNTech, ergänzt: „Erwachsene ab einem Alter von 50 Jahren sowie besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie zum Beispiel Krebspatienten haben ein erhöhtes Risiko, an Gürtelrose zu erkranken. Unser Ziel ist es, einen mRNA-Impfstoff mit einem vorteilhaften Risikoprofil und hoher Wirksamkeit zu entwickeln, der gleichzeitig in seiner Herstellung einfacher skalierbar ist, um einen weltweiten Zugang zu ermöglichen.“

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