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Medigene: Neue Klinik-Daten zum dendritischen Zell-Impfstoff

07.12.2020 11:44 Uhr - Autor: Dena Altdörfer  auf twitter

Bild und Copyright: Medigene.

Von Medigene kommen weitere Ergebnisse zur klinischen Phase-I/II-Studie mit dem dendritischem Zell-Impfstoff des Unternehmens bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie. „Die genauere Analyse der Ergebnisse aus der Studie hat ergeben, dass vermehrtes Vorhandensein von T-Zell-Aktivierungsmarkern im Knochenmark mit einem Rückgang der Krankheit (Remission) assoziiert zu sein scheinen. Im Gegensatz dazu stand eine vermehrte Mutation verschiedener Gene in den Leukämiezellen mit Wiederausbruch der Krankheit im Zusammenhang”, so Medigene am Montag. Die bereits zuvor vorgelegten Topline-Ergebnisse der Studie mit dem Zell-Impfstoff zeigten laut Angaben des Biotech-Unternehmens ausgezeichnete Daten zur Sicherheit und Durchführbarkeit.

„Die Behandlung von AML-Patienten mit autologen DC-Impfstoffen in dieser Studie lieferte während des zweijährigen Studienverlaufs ermutigende Ergebnisse. Wir beobachten die Patienten weiterhin und sind noch immer vom Gesamtresultat begeistert”, sagt Yngvar Floisand, Chefarzt der Abteilung für Hämatologie am Universitätskrankenhaus Oslo und leitender Prüfarzt der Studie. Floisand hatte die Ergebnisse am Wochenende auf der virtuellen 62. Jahrestagung der American Society of Hematology vorgestellt.


Lesen Sie mehr zum Thema Medigene im Bericht vom 30.11.2020

Medigene: Realistische Vorgaben – Neue Prognose

Im dritten Quartal steigen die Gesamterlöse bei Medigene um 68 Prozent auf 2,19 Millionen Euro. Der Konsens stand bei 1,7 Millionen Euro. Die Forschungsausgaben legen um 7 Prozent auf 5,93 Millionen Euro zu. Das EBITDA verbessert sich von 5,39 Millionen Euro auf 5,2 Millionen Euro. Zum Ergebnis gibt es keine Aussagen von Medigene.

Für das Gesamtjahr geht Medigene weiter von Erlösen zwischen 7,0 Millionen Euro und 9,0 Millionen Euro aus. Die Forschungs- und Entwicklungskosten werden bei 22,0 Millionen Euro bis 26,0 Millionen Euro gesehen. Das EBITDA soll bei -17,0 Millionen Euro bis -24,0 Millionen Euro liegen. Von der Pandemie dürfte Medigene nicht betroffen sein.

Die Analysten von Independent Research halten Erlöse von 8,0 Millionen Euro für realistisch. Das EBITDA sehen sie bei -20,5 Millionen Euro. Das liegt auf Höhe der Erwartungen von Medigene. Je Aktie soll es einen Verlust von 0,88 Euro geben, der 2021 auf -1,23 Euro ansteigen soll.

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