Total: Mehr Lob geht kaum

Der Impfstofferfolg bei Corona sorgt für steigende Ölpreise. Die Welt hofft auf mehr Normalität und einen Konjunkturaufschwung. Davon profitieren naturgemäß die Ölkonzerne. Ölpreise von 40 Dollar je Barrel dürften zunächst der Vergangenheit angehören.

Doch auch bei einem Preis von 40 Dollar je Barrel hat Total Ende Oktober die Dividendenstabilität bekräftigt. Daraus errechnet sich eine Rendite von 7 Prozent. Mit einem höheren Ölpreis könnte auch die Dividende ansteigen.

Für die Analysten der DZ Bank ist Total in diesen Tagen einer der solidesten Werte der Branche. Dies liegt vor allem an der Bilanz. So kann man den Umbau zum breit aufgestellten Konzern angehen. Die Schwerpunkte sollen auf den Bereichen Flüssiggas, Erneuerbare Energien, Stromvertrieb, Wasserstoff, Biokraftstoffe, Recycling und Carbon Capture sowie Storage liegen. Hier gibt es schon einen Vorsprung bei Total gegenüber dem Sektor.

Die Analysten untermauern ihre Kaufempfehlung für die Aktien von Total. Das Kursziel wird von 40,00 Euro auf 48,00 Euro angehoben.

Für 2020 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 1,45 Dollar (alt: 1,42 Dollar). Die Prognose für 2021 steigt von 3,13 Dollar auf 3,36 Dollar an.

Viel Lob gibt es von den Analysten für den Konzern. Man bescheinigt ihm einen „ausgewogenen Mix aus Ausgabendisziplin, Ausschüttungspolitik und Wahrnehmung von Wachstumschancen“.

Die Aktien von Total notieren fast unverändert bei 37,52 Euro.