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EUR/USD: Vor Abwärtskorrektur? - UBS-Kolumne

14.08.2020 08:35 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

EUR/USD bewegt sich aktuell seitwärts innerhalb einer übergeordneten Aufwärtsbewegung. Solange der 10er-EMA weitgehend verteidigt werden kann, haben die Bullen das Zepter fest in der Hand. Bild und Copyright: autsawin uttisin / shutterstock.com.

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD befindet sich weiterhin in einem klaren Aufwärtstrend innerhalb des steigenden Trendkanals. Aktuell bewegt sich EUR/USD seitwärts im Bereich des 10er-EMA. Solange das Währungspaar im Bereich oder leicht unter dem 10er-EMA verläuft, ist direkt mit erneut steigenden Kursen und einem Hochlauf bis zur oberen Begrenzung des steigenden Trendkanals bei aktuell etwa USD 1.203 zu rechnen. Im großen Bild ist das Währungspaar long einzustufen, solange der wichtige 200er-EMA bei aktuell USD 1.121 hält. Der 200er-EMA entscheidet über den langfristigen Verlauf im EUR/USD und markiert die Grenzlinie zwischen dem Bären- und dem Bullenland.

Ausblick: EUR/USD bewegt sich aktuell seitwärts innerhalb einer übergeordneten Aufwärtsbewegung. Solange der 10er-EMA weitgehend verteidigt werden kann, haben die Bullen das Zepter fest in der Hand.

Die Long-Szenarien: Die Bullen legen nach dem starken Anstieg der Vorwochen eine Verschnaufpause ein, geben dabei aber kaum erobertes Territorium frei. Nach einer kurzen Seitwärtsphase geht es dann in einer weiteren Aufwärtsbewegung erneut höher bis zur oberen Begrenzung des steigenden Trendkanals. Mit einem Ausbruch aus dem steigenden Trendkanal ist nach dem langen Kursanstieg und der ohnehin schon steilen Steiggeschwindigkeit im EUR/USD eher nicht zu rechnen.

Die Short-Szenarien: Das Währungspaar bewegt sich seitwärts und bildet dabei tiefere Verlaufstiefs aus. Der 10er-EMA kann nicht mehr verteidigt werden und die Kurse geraten mehr und mehr ins Bröckeln. Die erste Anlaufzone der Bären wäre dann die untere Begrenzung des steigenden Trendkanals bei aktuell USD 1.164. Gelingt den Bären ein Durchbruch nach unten aus dem Trendkanal heraus, wäre dies ein erstes deutliches Schwächesignal. Zur Unterstützung eilt dann der 50er-EMA von unten den Bullen zur Hilfe. Wird auch dieser EMA aufgegeben, würde sich die letzte Verteidigungslinie der Bullen am 200er-EMA befinden. Darunter wäre dann mit einem langfristigen Rücklauf bis zur oberen Begrenzung des alten fallenden Trendkanals bei aktuell USD 1.085 zu rechnen.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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