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EUR/USD – Neue Aufwärtswelle? - UBS-Kolumne

13.03.2020 08:52 Uhr - Autor: Kolumnist  auf twitter

EUR/USD befindet sich in einer neuen Aufwärtsbewegung und solange der 200er-EMA verteidigt werden kann, ist mit nachhaltig steigenden Kursen zu rechnen. Bild und Copyright: autsawin uttisin / shutterstock.com.

Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD konnte seit dem Verlaufstief bei USD 1.077 am 20. Februar eine rapide Aufwärtsbewegung einleiten. Trotz der starken vorherigen Abwärtsbewegung konnte EUR/USD am 27. Februar bei USD 1.098 den 50er-EMA überschreiten und damit ein deutliches Stärkesignal setzen. In der Folge zog EUR/USD auch weiter hoch und eroberte bereits am 02. März den 200er-EMA bei USD 1.1104. Damit konnte das Cross auch langfristig ein Stärkesignal generieren. Zuvor war EUR/USD immer wieder an der nachhaltigen Eroberung des 200er-EMA gescheitert und folgte seinem langfristigen Abwärtstrend. Mit der Eroberung des 200er-EMA gelang den Bullen dann der Befreiungsschlag. Es folgte ein massiver Anstieg bis zum 09. März bei USD 1.149. Die folgende Abwärtskorrektur bis USD 1.109 zum 12. März lief am 200er-EMA aus. Damit wurde die Eroberung des 200er-EMA bestätigt und es folgte eine neue Aufwärtswelle.

Ausblick: EUR/USD befindet sich in einer neuen Aufwärtsbewegung und solange der 200er-EMA verteidigt werden kann, ist mit nachhaltig steigenden Kursen zu rechnen.

Die Long-Szenarien: EUR/USD kann den 200er-EMA weiter verteidigen und in einer neuen Aufwärtswelle das Verlaufshoch vom 09. März bei USD 1.149 übertreffen. Gelingt dies, würde EUR/USD auch im 5-Jahreschart über den 200er-EMA ansteigen, was die Lage nochmals deutlich aufhellen würde. Die nächste Anlaufzone wäre dann der Bereich um USD 1.175, wo sich ein weiterer massiver Widerstand befindet.

Die Short-Szenarien: EUR/USD steigt nur noch kurz an, kann aber das Verlaufshoch bei USD 1.149 nicht mehr erobern. In der nächsten Abwärtswelle sackt das Währungspaar dann auch unter das Verlaufstief vom 12. März bei USD 1.109 und gibt damit auch den 200er-EMA wieder auf. In diesem Fall würde sich die Lage für die Bären wieder deutlich aufhellen und es wäre mit wieder langfristig fallenden Kursen zu rechnen. Die nächste Anlaufzone wäre dann die Unterstützung im Bereich von USD 1.10. Darunter würde EUR/USD wohl in seinen Abwärtstrendkanal zurückkehren und Kurs auf das Verlaufstief bei USD 1.077 nehmen.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!

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