K+S: Trockenheit beschäftigt Analysten

Die Trockenheit in Deutschland führt dazu, dass K+S am Standort Wintershall die Produktion unterbrechen muss. Die Werra führt zu wenig Wasser, entsprechend muss K+S reagieren. Nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch der Standort Hattorf bald betroffen sein könnte.

Analysten lassen diese Entwicklung in ihre Modelle einfließen. Von den Experten der UBS gibt es in der Folge weiter das Rating „kaufen“. Das Kursziel sehen die Experten unverändert bei 25,00 Euro. Sollte der Stopp in Wintershall nicht zu lange dauern, sind die Prognosen von K+S aus Sicht der Schweizer nicht in Gefahr.

Bei Kepler Cheuvreux reduziert man jedoch nach der aktuellen Entwicklung das Kursziel für die Papiere von K+S. Dieses sinkt von 26,00 Euro auf 24,00 Euro. Das Rating lautet weiter „kaufen“. Die Experten verringern aufgrund der Situation an der Werra ihre EBITDA-Prognose für das laufende Jahr.

Die Aktien von K+S gewinnen am Nachmittag 0,7 Prozent auf 19,41 Euro.

Lesen Sie mehr zum Thema K+S im Bericht vom 27.08.2018

K+S: Neue Probleme an der Werra