Daytrading-Broker: Welche Anbieter gibt es?

Wer kurzfristig und spekulativ mit Wertpapieren handelt, der ist im Bereich des Daytradings aktiv Der Name dieser Anlageform rührt daher, dass die Orders innerhalb von einem einzelnen Handelstag abgeschlossen werden. Auf diese Weise erzielt man aufgrund von Kursschwankungen an einem einzelnen Handelstag Gewinne. Neben den guten Renditen beim Daytrading besteht ein weiterer Vorteil darin, dass die Gewinne innerhalb von einem einzigen Handelstag erzielt werden können und dementsprechend fast sofort zur Verfügung stehen.

Kurzterminierte Geldgeschäfte können riskant sein

Die Geldanlage in solchen kurzterminierten Geschäften kann aufgrund unvorhersehbarer Kursschwankungen an einzelnen Handelstagen jedoch sehr risikoreich sein. Das bedeutet für die Anleger Stress und Termindruck, denn Entscheidungen müssen bei dieser Form der Geldanlage sehr schnell und kurzfristig getroffen werden. Nur wer einen passenden Broker hat, der für das Daytrading geeignet ist, kann sich als Privatanleger im Daytrading versuchen.

Die Recherche von Testberichten im Bereich der Online-Broker lohnt sich, da kaum jemand das große Angebot auf dem Markt und die jeweiligen Spezialgebiete der einzelnen Broker auf dem Schirm hat; wer der beste CFD Broker geworden ist und welche Punkte hierbei getestet wurden geben Verbrauchern einen guten Überblick über die Online-Broker und ihre Stärken und Schwächen.

Grundgebühren und Zusatzkosten berücksichtigen

Als Daytrader platziert man im eigenen Aktiendepot sehr viele Aufträge. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Auswahl eines Brokers, bei dem nicht jede einzelne Order berechnet wird, sondern durch eine monatliche Grundgebühr schon ein großes Transaktionsvolumen abgedeckt ist. Verbraucher sollten in jedem Fall einen Blick auf mögliche Zusatzkosten werfen, die beispielsweise beim Handel mit Wertpapieren in ausländischen Börsen anfallen können, um schon im Vorfeld zu wissen, welche Kosten für den Aktienhandel auf sie zukommen werden.

Benutzeroberfläche des Traders sollte übersichtlich gestaltet sein

Wenn ein Broker über eine mobile Website oder gar eine App verfügt, können die Kunden auch unterwegs auf ihr Depot zurückgreifen, was beim Daytrading durchaus sinnvoll sein kann. Deswegen sollte auch dieser Punkt bei der Auswahl eines Daytrading-Brokers berücksichtigt werden. Noch wichtiger allerdings ist die Benutzerfreundlichkeit eines Online-Depots, nicht nur bei der mobilen Version, sondern auch am PC.

Da es beim Daytrading darauf ankommt, schnell die passenden Entscheidungen zu treffen, ist es vorteilhaft, wenn die Benutzeroberfläche eines Traders übersichtlich gestaltet ist. Wenn ein Anbieter seine Kunden darüber hinaus mit Tutorials, Anleitungen und einem ständig erreichbaren Kundenservice beim Daytrading unterstützt, erfüllt ein Daytrading-Broker bereits die wesentlichen Anforderungen. Gerade neue Kunden sollten nach ihrer Anmeldung genügend Hinweise in die Funktionsweise der Trading-Software erhalten, damit sie einen guten Einstieg in den Aktienhandel finden. Zudem sollten Verträge und Risiken stets transparent aufgelistet werden - ein seriöser Broker muss sich nicht hinter unverständlichen Vertragsbedingungen verstecken.

Natürlich spielen bei der Anmeldungen auch Erwägungen zur Sicherheit und zum Datenschutz eine Rolle. Hier geben ebenfalls Online-Testberichte Aufschluss. Jeder Online-Broker, der im EU-Ausland seinen Sitz hat, muss darüber hinaus einen Anlegerschutz gemäß der EU-Standards aufweisen.

Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der Aktiendepot.de. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!