Officefirst Immobilien: Der nächste Börsengang

Officefirst Immobilien bereitet den Börsengang vor. Am Wochenende veröffentlicht die Immobiliengesellschaft viele wichtigen Details zum IPO. So startet die Zeichnungsfrist für die Aktien am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, an dem die Börse nicht offen ist. Sie endet am 13. Oktober. Die Erstnotiz soll am 14. Oktober an der Frankfurter Börse im geregelten Markt (Prime Standard) erfolgen.

Der Börsenkandidat will bis zu 450 Millionen Euro brutto in die Kasse bekommen. Dafür sollen bis zu 21,428 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung ausgegeben werden. Die Preisspanne beim Börsengang liegt zwischen 21,00 Euro und 23,00 Euro. Die genaue Zahl der platzierten Aktien hängt vom Bezugspreis ab.

Der bisherige Alleinaktionär IVG Immobilien will bis zu 14 Millionen Aktien abgeben. Die Mehrzuteilungsoption besteht aus weiteren bis zu 5,314 Millionen Aktien. Somit werden insgesamt bis zu 40,742 Millionen Papiere angeboten. Das maximale Emissionsvolumen liegt bei 888 Millionen Euro.

Michiel Jaski, Vorstandschef des Börsenkandidaten: „Wir verfügen über eine starke Real Estate Management-Plattform mit einem attraktiven Portfolio, das auf die sechs wichtigsten deutschen Metropolregionen fokussiert ist.“ Man agiert vor allem in den Regionen Frankfurt, München, Hamburg, Stuttgart, Berlin und Düsseldorf. Das Portfolio hat einen Wert von 3,3 Milliarden Euro.

Unterstützt wird Officefirst Immobilien beim Börsengang unter anderem von der Deutschen Bank und Goldman Sachs International.