Allianz will Produktivität steigern - Investitionen ins Wachstum

Der Allianz-Konzern will in den Jahres 2016 bis 2018 eine jährliche Steigerung des Gewinns je Aktie von durchschnittlich 5 Prozent erreichen. Dies teilt der DAX-notierte Konzern anlässlich einer heute stattfindenden Kapitalmarktveranstaltung am Dienstag mit. Auf bereinigter Basis wollen die Münchener ihre Eigenkapitalrendite bis zum Jahr 2018 auf 13 Prozent steigern.

„Um diese Ziele zu erreichen, strebt das Segment Schaden/Unfall eine Schaden-Kosten-Quote von 94 Prozent oder besser an. Das Segment Leben/Kranken zielt auf eine Eigenkapitalrendite von mindestens 10 Prozent für alle operativen Einheiten“, kündigt die Allianz an. Zudem will man ab 2018 durch die verstärkte Digitalisierung von Prozessen im Unternehmen eine jährliche Produktivitätssteigerung von einer Milliarde Euro erzielen, so das Unternehmen. Die frei werdende Summe wolle man in Technik, Personal und Wachstum investieren, heißt es aus dem Finanzkonzern.

Die Allianz Aktie notiert am Dienstagvormittag bei 161,15 Euro mit 1,26 Prozent im Minus. Mehr zu dem DAX-notierten Papier lesen sie in einer Chartanalyse der UBS zur Allianz Aktie.