GFT Technologies: Rückgänge bei Gewinn und Cashflow - Aktie im Minus

GFT Technologies steigert nach neun Monaten 2025 den Umsatz auf 655,26 Millionen Euro und liegt damit 2 Prozent über den 645,54 Millionen Euro des Vorjahres. Währungsbereinigt beträgt das Plus 5 Prozent. Das Versicherungsgeschäft wächst um 15 Prozent, der Bereich Industrie und Sonstiges um 13 Prozent, während das Bankensegment 3 Prozent unter dem Vorjahr bleibt. In Kontinentaleuropa ergibt sich ein Rückgang von 5 Prozent.

Das bereinigte EBIT sinkt von 54,02 Millionen Euro auf 45,54 Millionen Euro und die bereinigte EBIT-Marge geht von 8,4 Prozent auf 7,0 Prozent zurück. Das Vorsteuerergebnis fällt von 48,07 Millionen Euro auf 32,21 Millionen Euro. Das Konzernergebnis verringert sich von 33,86 Millionen Euro auf 22,36 Millionen Euro. Je GFT Technologies Aktie macht dies einen Gewinnrückgang von 1,29 Euro auf 0,86 Euro aus. Zudem meldet das Stuttgarter Software-Unternehmen einen operativen Cashflow von 2,04 Millionen Euro nach 22,43 Millionen Euro im Vorjahr.

Prognosen werden bestätigt
Für 2025 bestätigt GFT Technologies einen erwarteten Umsatz von 885 Millionen Euro sowie ein bereinigtes EBIT von 65 Millionen Euro. „Die starke Performance in Schlüsselmärkten wie Brasilien, den USA und Kanada stützt diesen Ausblick”, so GFT, die zugleich aber auf Gegenwind in einigen Märkten verweist. Für 2029 plant das Unternehmen 1,5 Milliarden Euro Umsatz und eine bereinigte EBIT-Marge von 9,5 Prozent.

„Unser hoher Auftragsbestand und die bestätigte Prognose zeigen, dass wir auf Kurs sind, unsere finanziellen Ziele zu erreichen”, so Jochen Ruetz, Chief Financial Officer von GFT Technologies.

Die GFT Technologies Aktie (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) notiert bei 17,22 Euro mit 3,37 Prozent im Minus.