q.beyond: „Steigende Ertrags- und Finanzkraft”

q.beyond hat im dritten Quartal 2025 die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Der Umsatz lag mit 43,6 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 47,0 Millionen Euro, während das EBITDA auf 3,0 Millionen Euro stieg, nach 2,2 Millionen Euro im dritten Quartal 2024. Das operative Ergebnis und das Konzernergebnis verbesserten sich jeweils um 1,4 Millionen Euro auf jeweils 0,5 Millionen Euro. Der Free Cashflow erreichte 1,7 Millionen Euro gegenüber 1,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal. q.beyond steigerte zum 30. September zudem die Nettoliquidität um 7 Prozent auf 41,3 Millionen Euro.

Als positiven Sondereffekt verbuchte das Kölner Unternehmen im dritten Quartal einen sonstigen betrieblichen Ertrag von 2,6 Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Abschluss der steuerlichen Betriebsprüfung zum Plusnet-Verkauf aus dem Jahr 2019.

Mit Internationalisierung gegen den schwachen deutschen Markt
„Die steigende Ertrags- und Finanzkraft trotz schwacher Konjunktur belegt den Erfolg unserer weitreichenden Transformation seit dem Frühjahr 2023. Die Internationalisierung ist eine Möglichkeit, der anhaltenden Wachstumsschwäche in Deutschland zu begegnen“, sagt q.beyond-CEO Thies Rixen.

Für das Gesamtjahr 2025 plant q.beyond unverändert ein EBITDA zwischen 12 und 15 Millionen Euro, ein nachhaltig positives Konzernergebnis sowie einen nachhaltig positiven Free Cashflow. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen nun mit einem Wert am unteren Ende der Bandbreite von 184 bis 190 Millionen Euro. Wie in den Vorjahren soll das vierte Quartal durch ein höheres Projektvolumen die Ertragslage zusätzlich stützen.

Die q.beyond Aktie (WKN: 513700, ISIN: DE0005137004, Chart, News) notiert bei 0,80 Euro mit 1,23 Prozent im Minus.