Evotec erhält 25 Millionen US-Dollar von Bristol-Myers Squibb

Evotec SE hat im Rahmen der Neurologie-Partnerschaft mit Bristol-Myers Squibb eine Zahlung von 25 Millionen US-Dollar erhalten. Die Summe steht im Zusammenhang mit Fortschritten in der gemeinsamen präklinischen Forschung zu neurodegenerativen Erkrankungen und dient der weiteren Entwicklung der Programme.

Die Zusammenarbeit des Hamburger Biotech-Unternehmens mit dem US-Pharmakonzern aus New York besteht seit 2016 und konzentriert sich auf die Erforschung krankheitsverändernder Therapien für neurologische Erkrankungen, für die bisher nur eingeschränkte Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Beide Unternehmen haben seit Beginn der Partnerschaft eine Reihe gemeinsamer Projekte aufgebaut, darunter EVT8683, das von Bristol-Myers Squibb lizenziert und bereits in klinischen Phase-1-Studien getestet wurde.

Die Kooperation wurde 2023 um acht Jahre verlängert. Ziel ist die Weiterentwicklung der laufenden Forschungsprogramme im Bereich der Neurologie. „Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen benötigen dringend Therapien, die über die Behandlung der Symptome hinausgehen”, so Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec.

Die Evotec Aktie (WKN: 850501, ISIN: US1101221083, Chart, News) notiert bei 7,164 Euro mit 2,46 Prozent im Plus.