BASF: Analysten denken über neue Einschätzung nach
24.07.2025 10:14 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Vor fast zwei Wochen hat BASF eine Gewinnwarnung für 2025 ausgesprochen. Eigentlich rechnete man mit einem bereinigten EBITDA von 8,0 Milliarden Euro bis 8,4 Milliarden Euro. Inzwischen ist klar, dass der Wert bei 7,3 Milliarden Euro bis 7,7 Milliarden Euro liegen wird.
Der DAX-Konzern begründet dies mit schwächeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Dabei spielen auch die US-Zollproblematiken eine Rolle. An der Prognose für den freien Cashflow ändert sich nichts. Dieser wird im laufenden Jahr bei 400 Millionen Euro bis 800 Millionen Euro gesehen.
Die Analysten von Baader lassen die Warnung in ihr Modell einfließen. Sie rechnen nun mit einem bereinigten EBITDA von 7,466 Milliarden Euro. Der Konsens steht bei 7,583 Milliarden Euro. Beim freien Cashflow gehen sie von 523 Millionen Euro aus. Hier beläuft sich die Markteinschätzung auf 538 Millionen Euro.
Unverändert sprechen die Analysten das Votum „reduzieren“ für die Aktien von BASF aus. Das Kursziel steht weiter bei 50,00 Euro. Allerdings überlegen die Experten, ihre Einschätzungen nach oben anzupassen.
Dies hängt auch mit dem kommenden Jahr zusammen. Hier sind die Ansichten eher positiv. So rechnen die Experten für 2026 mit einem bereinigten EBITDA von 8,922 Milliarden Euro, der Konsens glaubt an 8,566 Milliarden Euro. 2027 sollen es, so die Analysten, 10,0 Milliarden Euro sein.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) gewinnen 2,3 Prozent auf 46,04 Euro. In den vergangenen vier Wochen hat die Aktie fast 11 Prozent zugelegt. Blickt man zwölf Monate zurück, liegt das Plus bei 3 Prozent.
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