LVMH Aktie: Am Widerstand abgedreht - UBS
16.05.2025 08:11 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Nach einem Minus von 2,2% zur Wochenmitte hat die Aktie von LVMH gestern weitere 3,4% verloren. Rückblick: Bei der Aktie des Luxusgüterkonzerns LVMH war es am Montag (+7%) zu einem deutlichen Kurssprung gekommen. Nach der schwachen Kursentwicklung in den Monaten März (-17,7%) und April (-14,7%) schien sich damit im Chart ein Boden abzuzeichnen, allerdings drehten die Notierungen bereits am Mittwoch auf dem Niveau des 2022er-Tiefs wieder nach unten ab. Die schwache Tendenz setzte sich auch am gestrigen Donnerstag (-3,4%) fort, womit ein Großteil der Kursgewinne vom Wochenauftakt wieder abgegeben wurden. Ausblick Das Long-Szenario Das Short-Szenario Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Nach den jüngsten Kursverlusten hat sich die Chance auf eine Bodenbildung vorerst eingetrübt.
Um an den Erholungsversuch vom Wochenbeginn anzuknüpfen, müssten die Notierungen jetzt über das 2022er-Tief bei 535,00 EUR ausbrechen und auf ein neues Mai-Hoch steigen. Oberhalb der kurzfristigen 50-Tage-Linie (aktuell bei 551,26 EUR) wären die nächsten Widerstände dann am Vorjahrestief bei 565,70 EUR und am September-Tief bei 582,10 EUR zu finden. Gelingt dort der Break, wäre ein Hochlauf bis zur 600-Euro-Marke oder bis zum mittelfristigen GD100 (615,24 EUR) möglich, wobei nur wenig höher auch die langfristige 200-Tage-Linie (621,75 EUR) und das Volumenmaximum bremsend wirken dürften.
Auf der Unterseite richten sich die Blicke auf die offene Kurslücke vom Montag und die runde 500-Euro-Marke. Drehen die Papiere nach einem Gap-Close bei 495,75 EUR nicht wieder nach oben, könnte es zu einem Test des aktuellen Jahrestiefs bei 471,25 EUR kommen. Verlieren die Notierungen diesen Halt (wichtig: per Tagesschluss), wäre eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends bis zum 2020er-Januar-Hoch bei 439,05 EUR oder der runden 400-Euro-Marke denkbar.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: LVMH.
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