PSI mit Rekordaufträgen – Gewinn erholt sich deutlich

Der PSI-Konzern hat im ersten Quartal 2025 einen Rekordauftragseingang von 158 Millionen Euro erzielt, was einem Anstieg von rund 66 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Auch der Umsatz legte deutlich um 35 Prozent auf 67,9 Millionen Euro zu. Das Betriebsergebnis lag mit 2,1 Millionen Euro wieder im positiven Bereich und im Rahmen der Prognose der Gesellschaft, die im Vorjahresquartal ein Verlust von 14,8 Millionen Euro verbucht hatte.

Das Konzernergebnis der PSI Software SE drehte ebenfalls ins Plus und erreichte 0,3 Millionen Euro nach einem Minus von 16,4 Millionen Euro im Vorjahr. Je PSI Aktie hat sich das Ergebnis damit um 1,08 Euro auf einen Gewinn von 0,02 Euro verbessert.

Das Segment Grid & Energy Management erwirtschaftete 30,2 Millionen Euro Umsatz und ein EBIT von 1,5 Millionen Euro. Process Industries & Metals steigerte den Umsatz auf 19,2 Millionen Euro, das EBIT lag bei 0,8 Millionen Euro. Im Segment Discrete Manufacturing verbesserte sich das Ergebnis auf minus 0,1 Millionen Euro. Logistics erreichte ein ausgeglichenes EBIT bei 8,2 Millionen Euro Umsatz.

PSI konnte den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit mit 10,6 Millionen Euro zwar nicht halten, stärkte aber die Liquidität auf 32,5 Millionen Euro. Der Konzern rechnet weiter mit rund 10 Prozent Wachstum bei Umsatz und Auftragseingang sowie einer EBIT-Marge von vier Prozent.

Die PSI Aktie (WKN: A0Z1JH, ISIN: DE000A0Z1JH9, Chart, News) notiert bei 29,30 Euro mit 4,64 Prozent im Plus.