Bechtle: Personalkosten belasten das Ergebnis

Bechtle merkt zum Jahresauftakt die schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. So geht der Umsatz um 3 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro zurück. Das Geschäftsvolumen liegt fast unverändert bei 1,96 Milliarden Euro. Vor Steuern sinkt der Gewinn von 82 Millionen Euro auf rund 55 Millionen Euro. Höhere Personalkosten belasten das Ergebnis.

Weitere Zahlen stehen am 9. Mai an.

Im zweiten Halbjahr soll die Nachfrage anziehen. Schon im April gibt es erste Anzeichen einer Belebung. Daher wird die Prognose für 2025 bestätigt. Bechtle rechnet mit einem leichten Plus beim Geschäftsvolumen. Das Umsatzwachstum könnte unterhalb des Geschäftsvolumens liegen. Beim Ergebnisausblick gibt es eine recht große Spanne. Demnach kann das Ergebnis um 5 Prozent fallen aber auch ansteigen.

Die Analysten von Baader bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Bechtle. Das Kursziel sehen sie weiter bei 51,00 Euro.

Bisher rechneten die Experten für das Gesamtjahr mit einem Ergebnisplus vor Steuern von 2 Prozent. Ob dies nach den aktuellen Ergebnisdaten noch machbar ist, erscheint fraglich. Das könnte auch den Konsens nach unten bringen.

Die Aktien von Bechtle (WKN: 515870, ISIN: DE0005158703, Chart, News) notieren fast unverändert bei 36,46 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten gibt es ein Minus von fast 21 Prozent.