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Rosenbauer: Aktion wird vermutlich verschoben

09.12.2024 18:16 Uhr - Autor: Johannes Stoffels  auf twitter

Im August hatte Rosenbauer angekündigt, dass man im vierten Quartal eine Kapitalerhöhung durchführen wolle. Dabei sollen Aktien im Volumen von 50 Prozent des bestehenden Grundkapitals, d.h. 3,4 Millionen Aktien, zu je 35,00 Euro ausgegeben werden. Das Bezugsrecht der Altaktionäre sollte ausgeschlossen werden. Nur die Robau Beteiligungsverwaltung sollte die neuen Aktien zeichnen können. Robau soll so neuer Großaktionär bei Rosenbauer werden.

Für diese Kapitalerhöhung bedarf es der Genehmigung verschiedener Behörden. Eine Reihe von Genehmigungen hat Rosenbauer bereits erhalten, aus einigen Ländern fehlen diese aber noch. Daher ist unklar, ob die Kapitalerhöhung noch im laufenden Jahr durchgeführt werden kann. Sollte dies nicht gelingen, planen die Österreicher die Durchführung der Kapitalerhöhung im ersten Quartal 2025.

Aus regulatorischen Gründen muss der Vorstand eine entsprechende Maßnahme allerdings noch einmal neu beschließen. Dies soll zeitnah geschehen. Auch der Aufsichtsrat muss dem zustimmen.

Hinter Robau stehen Stefan Pierer und Mark Mateschitz sowie die Raiffeisen Beteiligungsholding und die Invest Unternehmensbeteiligungs AG.

Die Aktien von Rosenbauer (WKN: 892502, ISIN: AT0000922554, Chart, News) verlieren in Wien 2,3 Prozent auf 34,50 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten schaffen die Papiere ein Plus von 21 Prozent.




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Bis Ende 2024 will Rosenbauer eine Kapitalerhöhung durchführen. Dabei sollen 3,4 Millionen neue Aktien zu je 35,00 Euro ausgegeben werden. Das entspricht 50 Prozent des Grundkapitals. Die Finanzierungsrunde bringt brutto 119 Millionen Euro in die Kasse von Rosenbauer.

Vorstand und Aufsichtsrat von Rosenbauer müssen der Maßnahme noch zustimmen. Auch müssen Kreditgeber und Schuldscheindarlehensgläubiger ihre Genehmigung erteilen. Alle Genehmigungen sollen bis zum Jahresende vorliegen.

Die neuen Aktien sollen von der Robau Beteiligungsverwaltung gezeichnet werden. Die Anteile von Robau liegen zu 67 Prozent bei Stefan Pierer und Mark Mateschitz. Die weiteren Anteile halten die Raiffeisen Beteiligungsholding (20 Prozent) und die Invest Unternehmensbeteiligungs AG (13 Prozent).

Sebastian Wolf, CEO von Rosenbauer, freut sich über das Engagement von Robau: „Mit den eingeleiteten operativen Maßnahmen, dem weiterhin starken Auftragseingang und diesem Investor an unserer ... diese News weiterlesen!

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