windeln.de: Ein doppelter Schlussstrich
01.07.2022 12:51 Uhr - Autor: Johannes Stoffels auf twitter
Bei windeln.de hat man eine Kapitalerhöhung abgebrochen. Eigentlich sollten mit der Finanzierungsrunde notwendige Mittel für das Überleben ins Unternehmen geholt werden. Die zugesagten Mittel von zwei Großinvestoren über 5,5 Millionen Euro sind aber nie geflossen. Jetzt hat die Unternehmensführung einen Schlussstrich gezogen. Einen Schlussstrich haben in der Folge auch die Analysen von Montega gezogen. Sie stellen die Coverage der Aktien von windeln.de mit sofortiger Wirkung ein. Schon zuvor hatte man sich lange zurückhaltend gezeigt. So hatte man kürzlich noch gesagt, dass sich windeln.de in sehr schwierigem Fahrwasser befinde. Eine weitere Kapitalzufuhr, so die Analysten vor wenigen Wochen, sei essentiell für den Fortbestand der Gesellschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2021 hatten die Experten das Rating und das Kursziel für die Aktien von windeln.de ausgesetzt. Die Aktien von windeln.de (WKN: WNDL30, ISIN: DE000WNDL300, Chart, News) verlieren 14,6 Prozent auf 0,70 Euro. Dieser Bericht könnte Sie auch interessierenwindeln.de: Kapitalerhöhung geplatzt - Lage verschärft sich deutlich
Mit einer Kapitalerhöhung wollte sich die windeln.de SE zumindest für die nächste Zeit aus den finanziellen Schwierigkeiten befreien - doch nun ist die Finanzierungsmaßnahme geplatzt. Nachdem das Unternehmen die Bezugsfrist mehrfach verlängert hat, bricht man die Kapitalerhöhung jetzt ab, was die ohnehin schwierige Lage für das börsennotierte Unternehmen weiter verschärft.
„Die beiden Investoren, mit denen die Gesellschaft Verpflichtungsvereinbarungen zum Erwerb neuer Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung im Volumen von insgesamt bis zu EUR 5,5 Mio. abgeschlossen hatte, kommen ihren vertraglichen Verpflichtungen im Hinblick auf die Kapitalerhöhung nicht nach”, heißt es am Freitag von windeln.de. Die beiden chinesischen Investoren waren der Grund für die vorangegangenen Verlängerungen - die Münchener hatten dabei stets auf COVID-19 Einschränkungen in China als Verzögerungsgrund hingewiesen.
Bemühungen, andere Investoren zu gewinnen, blieben bisher erfolglos, ... diese News weiterlesen!
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