Dermapharm: Dividende soll deutlich zulegen

Bei Dermapharm steigt der Umsatz 2021 um 18,8 Prozent auf 942,9 Millionen Euro an. Das bereinigte EBITDA geht um fast 75 Prozent auf 351,1 Millionen Euro nach oben. Das entspricht einer Marge von 37,2 Prozent (Vorjahr: 25,3 Prozent). Das EBITDA liegt bei 354,4 Millionen Euro, ein Plus von 92 Prozent.

Hans-Geord Feldmeier, Vorstandschef von Dermapharm, sagt: „Das Geschäftsjahr 2021 war in vielerlei Hinsicht von herausfordernden Rahmenbedingungen geprägt. Unser robustes und krisensicheres Geschäftsmodell und die schnelle Anpassungsfähigkeit an neue Marktgegebenheiten waren hierbei das Fundament für das erfolgreichste Geschäftsjahr in unserer 30-jährigen Firmenhistorie. Nicht zuletzt lieferte auch die Impfstoffproduktion in Zusammenarbeit mit BioNTech SE einen weiteren wichtigen Ergebnisbeitrag.“

Das Unternehmen will eine Dividende von 2,17 Euro je Aktie auszahlen. Im Vorjahr lag die Dividende bei 0,88 Euro. Die Hauptversammlung muss den Vorschlag am 1. Juni genehmigen.

2022 soll es ein Umsatzplus von 10 Prozent bis 13 Prozent geben. Das EBITDA soll um 3 Prozent bis 7 Prozent ansteigen. Dazu CEO Feldmeier: „Mit der Akquisition der C³-Gruppe zu Beginn des Jahres haben wir den Grundstein für weiteres Wachstum gelegt. Der Krieg in der Ukraine wird sicherlich Auswirkungen auf das laufende Geschäftsjahr haben. Spätestens seit der COVID-19-Pandemie haben wir allerdings eindrucksvoll bewiesen, dass unser etabliertes Geschäftsmodell auch in Krisenzeiten sehr erfolgreich funktioniert.“



Geplant ist bei Dermapharm (WKN: A2GS5D, ISIN: DE000A2GS5D8, Chart, News) im laufenden Jahr auch eine Forcierung der internationalen Ausrichtung.