SFC Energy: „2022 setzt sich die hohe Nachfrage fort”

Von SFC Energy wurden heute vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt. Das Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Unternehmen aus Brunnthal bei München meldet einen Umsatzanstieg von 53,2 Millionen Euro auf 64,3 Millionen Euro und damit am oberen Ende der Prognosespanne von 61 Millionen Euro bis 65 Millionen Euro. Auf bereinigter EBITDA-Basis sei der operative Gewinn von 2,9 Millionen Euro auf 6,2 Millionen Euro gestiegen, so SFC Energy am Montag. Erwartet hatte man ein EBITDA zwischen 5,7 Millionen Euro bis 7,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist SFC Energy einen Gewinn von 1,9 Millionen Euro aus, konnte das Ergebnis damit um rund 2,5 Millionen Euro verbessern.

Endgültige und vollständige Zahlen für 2021 wird das Unternehmen am 17. März vorlegen.

„Durch die positive Entwicklung im Jahr 2021 mit historischen Bestmarken in einem herausfordernden Umfeld sowie die starke Auftragsdynamik geht der Vorstand davon aus, dass sich auch das Jahr 2022 dynamisch entwickeln wird und zielt auf ein weiteres Rekordjahr ab”, so SFC Energy zum Ausblick. Die Süddeutschen erwarten für 2022 einen Umsatz zwischen 75 Millionen Euro und 83 Millionen Euro. Beim EBITDA wird ein operativer Gewinn zwischen 6 Millionen Euro und 9,1 Millionen Euro angepeilt, vor Zinsen und Steuern soll der Überschuss 1,6 Millionen Euro bis 2,9 Millionen Euro erreichen.

Zum 31. Dezember 2021 konnten wir den Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr auf über 30,5 Millionen Euro mehr als verdreifachen und seit Jahresbeginn zusätzliche Auftragseingänge in Höhe von ca. 32 Millionen Euro gewinnen. Im Geschäftsbereich Clean Energy verzeichneten und verzeichnen wir ebenfalls eine stark steigende Auftragsdynamik. Allein im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, Aufträge im Umfang von rund 6.500 Brennstoffzellen zu gewinnen. Im Vergleich zum Jahr 2020 entspricht dies einer Steigerung von ca. 83 Prozent. Mit dem Jahresstart 2022 setzt sich die hohe Nachfrage fort.Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG