USA: Inflation klettert auf 39-Jahres-Hoch
10.12.2021 14:53 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Die Inflationsrate in den USA steigt im November von 6.2 % auf 6.8 %. Die US-Inflationsrakete schraubt sich weiter in luftige Höhen. Die Teuerungsraten haben in übertragenem Sinne die Troposphäre durchbrochen und sind nun in der Stratosphäre angekommen. Zu den Treibern gehören die höheren Energiepreise, gestiegene Gebrauchtwagenpreise und auch die kalkulatorische Miete für selbstgenutzten Wohnraum. Dieser Bericht könnte Sie auch interessieren
Für die US-Notenbank wird die Luft nun ziemlich dünn. Die Fed wird deshalb in der kommenden Woche an ihrer nächsten Sitzung einen beschleunigten Ausstieg aus den monatlichen Wertpapierkäufen verkünden. Demnach könnte bereits in den Frühjahrsmonaten Schluss mit den quantitativen Massnahmen sein. Fed-Chef Jerome Powell hätte dann genügend Zeit, um zwei Zinserhöhungen im kommenden Jahr zu lancieren.
Die US-Notenbank wird aber schon bald etwas entspannter auf die Inflationsraten blicken können. Bereits im ersten Halbjahr 2022 geht es sachte nach unten. Zwar wird der Anstieg des Konsumentenpreisindex noch auf relativ hohem Niveau bleiben, doch wichtig wird sein, dass der Trendwechsel vollzogen wurde.
In der zweiten Jahreshälfte kann dann das Fed-Zielniveau von 2 % in erreichbare Nähe kommen. Nach dem Ausflug in die Stratosphäre werden also die Inflationsraten schon bald wieder ihre Rückkehr zur Erde antreten. Mit Blick auf die gefallenen Ölpreise gilt: Die Rückflug könnte bereits schon im Dezember beginnen.EUR/USD: Aufwärtskorrektur zum 10er-EMA - UBS
Rückblick: Das Währungspaar EUR/USD befindet sich seit dem Verlaufshoch bei USD 1.226 in einem langfristigen Abwärtstrend. Dabei wurde ein bisheriges Verlaufstief bei USD 1.118 erreicht. Innerhalb dieses Abwärtstrends liefen Aufwärtskorrekturen dabei oft im Bereich des 10er-EMA aus, wobei in der Extension einer Aufwärtskorrektur in der Regel der 50er-EMA erreicht wurde. Seit dem Verlaufstief bei USD 1.118 befindet sich EUR/USD erneut in einer Aufwärtskorrektur und pendelt seit Tagen direkt um den 10er-EMA im Tageschart. Damit hat EUR/USD erneut die übliche Korrekturzone erreicht und könnte von hier wieder nach unten absacken und dem übergeordneten Abwärtstrend weiter folgen.
Ausblick: Der übergeordnete Abwärtstrend ist klar intakt. Dabei zeigt sich EUR/USD sowohl im Tages- als auch im Wochenchart bearish und notiert unter allen wichtigen Durchschnittslinien.
Die Short-Szenarien: EUR/USD kann nicht nachhaltig über den 10er-EMA im Tageschart ansteigen und rutscht ... diese News weiterlesen!
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