Eckert & Ziegler investiert 10 Millionen Euro in neuen Berliner Fertigungsstandort

Eckert & Ziegler expandiert am Berliner Heimatstandort: Man habe „vom Berliner Senat am nordöstlichen Stadtrand im Rahmen eines über 66 Jahre laufenden Erbbauvertrages ein Grundstück mit einer 5.000 Quadratmeter großen Fertigungshalle erworben”, teilt das Medizintechnik-Unternehmen am Montag mit. Zu den finanziellen Details des Vertrags macht die Gesellschaft keine Angaben.

Die Berliner wollen an dem Standort ihre Aktivitäten mit sämtlichen Phasen der Auftragsentwicklung und Lohnfertigung von Komponenten für Krebsmedikamente und diagnostische Radiopharmazeutika bündeln. Die Investitionen in den Aufbau des neuen Standorts in Berlin beziffert man auf 10 Millionen Euro. Die Planungen sind Teil des angekündigten Expansionsprogramms von Eckert & Ziegler, das bis Ende des Jahrzehnts 100 Millionen Euro an Investitionen umfasst.

„Die zahlreichen Radiopharmazeutika, die sich derzeit weltweit in fortgeschrittenen klinischen Prüfungen befinden, bestärken uns in dem Entschluss, die Kapazitäten für die Auftragsentwicklung und Lohnfertigung aufzustocken”, sagt Lutz Helmke, Betriebsvorstand der Medizinsparte von Eckert & Ziegler. „Wir werden den Standort zudem für die Herstellung eigener Radiodiagnostika nutzen können”, so der Manager.