Aktien: Nordex, Northern Data, Steinhoff, Voltabox und der Dollar - die 4investors Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht die 4investors-Redaktion, sondern die Leser. Welche unserer Berichte erzielten außergewöhnliche Aufmerksamkeit, was interessierte unsere Leser besonders? Sie haben entschieden: Die Top-News der letzten 24 Stunden auf 4investors:

Nordex: Großauftrag von Royal Dutch Shell
Royal Dutch Shell verbinden die meisten Anleger wohl nicht unbedingt mit Erneuerbaren Energien, doch tatsächlich ist der Öl- und Gaskonzern längst auch in diesem Geschäftsfeld aktiv. Nun hat die Gesellschaft bei Nordex einen Großauftrag platziert. Der Hamburger Konzern soll für einen 50,4 Megawatt starken Windpark von Royal Dutch Shell die benötigten Windenergieanlagen liefern. Jetzt lesen!

Northern Data: 16 Millionen Euro Umsatz, 12 Millionen Euro operativer Verlust
Der Tag war mit Spannung erwartet worden: Für den September hatte Northern Data endlich die verschobenen Zahlen für das Jahr 2020 versprochen. Heute, am letzten Tag des Septembers, legt der Betreiber von Rechenzentren endlich die mit Spannung erwarteten Daten vor. Erst einmal sind dies aber nur die vorläufigen Zahlen nach IFRS. Die testierte Konzernbilanz für das Jahr 2020 kommt später - wann, weiß derzeit niemand so genau. Jetzt lesen!

Steinhoff International: In Südafrika gibt es weiterhin Ärger vor Gericht - Aktie stürzt
„Trügerische Ruhe”, titelten wir am Morgen vor Handelsstart bei unserem 4investors-Chartcheck zur Aktie von Steinhoff International. Und tatsächlich geht es im Tagesverlauf bei dem Papier heute deutlich „zur Sache”. Intraday rauscht der Aktienkurs von Steinhoff International im XETRA-Handel am Donnerstag bis auf 0,161 Euro in die Tiefe. Auslöser des Kursrutsches sind Nachrichten der Gesellschaft aus Südafrika. Dort ist - insgesamt wenig überraschend - eine gerichtliche Anhörung in Zusammenhang mit dem jüngst ausgehandelten Vergleich des Konzerns mit seinen Gläubigern vertagt worden. Eigentlich sollte die Anhörung heute stattfinden, ein neuer Termin steht bisher nicht fest. Hier weiterlesen!

Voltabox: paragon meldet Abschluss der Verkaufsverhandlungen
paragons Dauerbaustelle Voltabox-Verkauf steht offenbar vor dem Abschluss. „Es steht lediglich noch auf Seiten des Käufers eine behördliche Befreiungsentscheidung aus, nach deren Eingang ein bereits ausverhandelter Kaufvertrag zwischen paragon und einer Erwerbszweckgesellschaft abgeschlossen werden soll”, teilt das Unternehmen aus Delbrück am Donnerstag mit. Ein Vertrag solle im Oktober unterzeichnet werden. Hier weiterlesen!

4investors Exklusiv

Nel ASA Aktie: Börsen-Liebling kommt nicht „in die Pötte” - was nun?
Egal wie auffällig stark sich einige „Börsendienste” für die Nel ASA Aktie ins Zeug legen - das Ding bewegt sich charttechnisch weiterhin nicht entscheidend. Nach der Baisse der Wasserstoff-Aktie aus der 35er-Region auf 12,445 Norwegische Kronen, die am Montag der vergangenen Woche erreicht wurden, kam bisher kein entscheidender charttechnischer Ausbruch zustande - nach oben wie nach unten. Den Handel an der Euronext in Oslo beendete Nels Aktienkurs gestern bei 13,730 Norwegische Kronen im Vergleich zum Vortag nur wenig verändert. Mit Kursen zwischen 13,60 Norwegische Kronen und 13,895 Norwegische Kronen fiel gestern auch die Handelsspanne für die volatile Nel Aktie ungewöhnlich schmal aus. Jetzt lesen!

Experten-Kolumnen auf 4investors

EUR/USD testet 1,161: Drohender Bruch der Seitwärts-Range - Donner & Reuschel
Die europäische Gemeinschaftswährung befindet sich in einem signifikanten kurzfristigen Abwärts-Move. Durch diesen Abwärts-Move droht nun auch der Bruch des übergeordneten Seitwärtstrends (siehe Chartbild). Der aktuell stattfindende Test der 1,610 US-Dollar wird begleitet von einer klassischen Doji-Candle. Diese Konstellation spiegelt auch den vorherrschenden Marktkonsens sowie das derzeitige Sentiment wider. Die durchbrochene Supportlinie bei 1,610 US-Dollar wird nicht sofort wieder zurückerobert. Im Gegenteil: Der Markt zeigt keine Stärke und bleibt darunter. Zudem kommt auch von der Markttechnik keinerlei Unterstützung. Weder MACD, noch Slow-Stochastik und RSI generieren erfreuliche Signale. Das 14-Tage-Momentum ist noch dazu auf dem selben Niveau wie vor dem diesjährigen Juni-Absturz des Euro. Auch der „Alles-auf-einen-Blick“-Indikator (Ichimoku-Kinko-Hyo) zeichnet ein verheerendes Bild. Von Trendumkehr ist auch hier nichts zu spüren. Jetzt lesen!