Am Morgen: Airbus, Daimler, VW und Ölpreis im Blickpunkt - Nord LB Kolumne
12.07.2021 08:50 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Die chinesischen Unternehmen haben ihre Preise im Juni etwas weniger stark angehoben als im Vormonat. Der Erzeugerpreisindex (PPI) stieg um 8,8% im Vergleich zum Vorjahr, wie das chinesische Statistikamt mitteilte. Im Mai hatte es noch einen Anstieg von 9,0% gegeben. Die Baupreise in Deutschland haben im Mai kräftig angezogen. Dabei wurden sie besonders von erhöhten Materialkosten für Holz und Stahl nach oben gezogen. Sie legten gegenüber dem Vorjahr um 6,4% zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Mai 2020 bis Mai 2021 um 7,3%. Den stärksten Anstieg gab es dabei bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten, die um 28,5% teurer wurden. Wie die Statistikbehörde weiter mitteilte, nahm die Zahl der Beschäftigten um 2,2% gegenüber Juni 2020 zu. Die Wirtschaft in Großbritannien ist im Mai nicht mehr so stark gewachsen wie im Vormonat. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte gegenüber April nur noch um 0,8% zu, wie das Statistikamt bekanntgab. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Zuwachs von 1,5% gerechnet, nachdem noch im April ein Plus von 2,0% verzeichnet worden war. Produktionsverzögerungen aufgrund des weltweiten Halbleitermangels haben in China den Autoabsatz im Juni behindert. Wie der chinesische Automobilherstellerverband mitteilte, wurden im Juni 12,4% weniger Autos verkauft als im Vorjahr. In den ersten sechs Monaten des Jahres stieg der Autoabsatz in China allerdings um 25,6% gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Dabei waren vor allem Autos mit alternativen Antrieben stark nachgefragt. Hier betrug das Plus knapp 140%. Rentenmarkt Aktienmarkt Unternehmen Daimler plant laut einem Bericht im Rahmen der nachgeschärften Elektrostrategie in jeder Baureihe ein Elektromodell. Ein konkretes Datum für den Abschied vom Verbrenner werde es aber zunächst nicht geben, da der Antrieb je nach Ladeinfrastruktur in einigen Märkten auch nach 2030 noch gefragt sein dürfte. Devisen Öl / Gold Disclaimer: Dieser Text ist eine Kolumne der Nord LB. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Ohne wichtige neue Wirtschaftsdaten sind die Kurse deutscher Staatsanleihen leicht zurückgegangen. Die Kurse von US-Treasuries gerieten am Freitag unter Druck. Ausschlaggebend waren anziehende Aktienmärkte.
Der deutsche Aktienmarkt hat sich zum Wochenausklang deutlich freundlicher gezeigt. Unterstützung kam vor allem von der Wall Street. Ferner reagierten die Anleger sehr erfreut auf die jüngsten Geschäftszahlen von VW (+5,91%) und BASF (+3,45%). DAX +1,73%, MDAX +1,24%, TecDAX +0,55%. Rekordfieber an der Wall Street - alle drei Marktbarometer erzielten neue Bestmarken. Damit ließen die Anleger den jüngsten Kursrücksetzer schnell hinter sich. Der Fokus der Anleger werde sich nun auf die Bilanzsaison verlagern, die kommende Woche mit den großen Banken in Gang kommen wird. Dow Jones +1,3%, S&P-500 +1,1%, Nasdaq-Comp. +1,0%. Nikkei-225 legt deutlich zu; aktuell bei 28.539,26 Punkten.
Airbus hat die Auslieferungen im ersten Halbjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöhen können. Insgesamt wurden 297 Flugzeuge an Kunden übergeben, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 101 Maschinen. Im Vergleich zum VorCorona-Jahr 2019 waren es allerdings 92 Airliner weniger. Zugleich gingen in den ersten sechs Monaten 165 Neubestellungen ein. Der Orderzuwachs hielt sich aber wegen zahlreicher Stornierungen in Grenzen und lag unter dem Strich bei 38 Aufträgen.
Nach anfänglichen Verlusten hat die wieder freundlichere Stimmung an den Aktienmärkten den Euro gestützt. Die Kursausschläge hielten sich dabei allerdings in einem moderaten Rahmen.
Nach ersten Erholungsansätzen am Donnerstag ist es den Ölpreisen zum Wochenausklang gelungen, einen Teil der im Verlauf der Woche erlittenen Verluste zu kompensieren. Gestützt wurden die Ölpreise durch die insgesamt freundliche Stimmung an den Finanzmärkten. Zudem beflügelte der schwächere Dollar die Rohölpreise. Der Goldpreis veränderte sich am Berichtstag nur wenig. Für größere Bewegungen fehlten einfach die entscheidenden Impulse.
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