Windkraft und Solar ab 2025 mit größtem Anteil an der weltweiten Stromproduktion - Commerzbank Kolumne
03.12.2020 09:07 Uhr - Autor: Kolumnist auf twitter
Kohle und Gas sind aktuell noch die primären Quellen für die weltweite Stromproduktion. Das Wachstum der erneuerbaren Energien schreitet aber weltweit unaufhörlich voran, insbesondere bei Wind- und Solarkraft. Die IEA schätzt, dass beide zusammen ab 2025 den größten Anteil an der Stromproduktion haben werden. Diese Entwicklung ist positiv, zumal auch die USA und sehr viele Schwellenländer diesen Weg mittlerweile gehen. Versorgungsunternehmen auf der ganzen Welt profitieren von diesem Trend. Zum Erreichen der Pariser Klimaziele müsste laut IEA die Kohle- und Gasverstromung aber noch viel schneller ersetzt werden. Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der Commerzbank. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!
Anleihen
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Die in der zweiten Novemberhälfte begonnene Aufwertung des Euro hat weiter an Dynamik gewonnen. Der Euro überstieg am Dienstag die Marke von 1,20 US-Dollar. Gestern erreichte er 1,21 US-Dollar, den höchsten Stand seit April 2018. Antriebskraft für den Euro ist vor allem die Aussicht auf baldige Impfstoffe und damit ein Überwinden der Coronapandemie, auch wenn das noch einige Monate dauern sollte. Damit verliert der US-Dollar mehr und mehr seine Funktion als sicherer Hafen. Außerdem gibt es Spekulationen auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik der US-Notenbank. Die EU hat sich während der Krise durchaus bewährt, indem sie einen Rettungsschirm in Höhe von 540 Mrd. Euro zur Verfügung stellte und zusätzlich einen Wiederaufbaufonds in Höhe von 750 Mrd. Euro ins Leben rufen will. Allerdings verweigern Polen und Ungarn bisher ihre Zustimmung. Im Euroraum ist die Arbeitslosenquote im Oktober von 8,5% auf 8,4% gesunken. Vor allem Kurzarbeiterprogramme in mehreren EU-Ländern haben den Arbeitsmarkt bisher unterstützt und einen kräftigen Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindert. Das EU-Programm SURE vergibt dafür Kredite in Höhe von 100 Mrd. Euro. Zur Finanzierung wurden bereits EUAnleihen emittiert. In den USA, wo es solche Kurzarbeiterprogramme nicht gibt, ist die Arbeitslosenquote während der Krise im April auf 14,7% gestiegen. Danach ist sie zwar schnell gesunken, die Erholung am US-Arbeitsmarkt hat sich zuletzt aber deutlich verlangsamt. Im Oktober betrug die USArbeitslosenquote 6,9%. Im November wurden laut Personaldienstleister ADP 307.000 neue Stellen geschaffen, erwartet worden waren aber deutlich mehr. Am Freitag wird der nationale US-Arbeitsmarktbericht für November veröffentlicht.
Aktien
Heute keine relevanten Unternehmenstermine
Nach dem freundlichen Wochenauftakt haben die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch eine Verschnaufpause eingelegt. Unter den wichtigsten Indizes konnte sich Großbritannien mit 1,2% positiv hervorheben. Spanien folgte auf Platz 2 (+0,8%) und Italien lag auf dem letzten Platz (-0,6%). Der starke Euro wirkt belastend für die Exporteure, die besonders im Dax 30 stark gewichtet sind. Letztendlich bröckelte der Dax30 um 0,5% und schloss knapp über 13.300 Punkten. Gefragt waren RWE (+1,5%), gefolgt von MTU Aero Engines (+1,3%). Continental (-2,0%) und Linde plc (-2,3%) lagen am unteren Ende. Der marktbreite MDax musste auch abgeben (-0,4%). Hier stachen Airbus (+2,2%) und Fraport (+1,9%) positiv hervor. Der EuroStoxx 50 schloss fast auf Vortagesniveau, wobei Banco Santander mit +4,8% und Amadeus IT mit 3,5% überdurchschnittlich performten. Auf europäischer Sektorebene legten Energiewerte (+1,2%), Finanztitel (+0,9%) und Basismetalle (+0,8%) gegen den Trend zu. An den US-Börsen haben nach den jüngsten Rekorden weitere Kurs-Treiber gefehlt. Zwar gibt es unverändert Hoffnungen auf ein weiteres Konjunkturpaket. Dämpfend wirkte jedoch, dass der designierte Präsident Joe Biden vorerst an den chinesischen Zöllen festhalten wird. So schlossen zur Wochenmitte Dow Jones und der marktbreite S&P 500 jeweils um 0,2% leichter. Positiv hervortun konnten sich die Energiewerte (+3,1%) sowie die Finanztitel (+1,2%). Dagegen trat der technologielastige Nasdaq 100 auf der Stelle. Kaum Bewegung gab es auch an Asiens Börsen. Chinas Festlandaktien (CSI 300) notieren nahezu unverändert, ebenso schloss der Nikkei 225 quasi auf Vortagesniveau. Lediglich Honkong legte um 0,7% zu, ebenso Korea (+0,5%). Mit einem sich weiter festigenden Euro dürfte der Dax 30 heute leichter eröffnen.
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